Dienstag, April 30, 2024
StartPolitikEuropaOffensichtlich verwirrter „Forscher“ vermutet taktische Motive hinter „Juden in der AfD“

Offensichtlich verwirrter „Forscher“ vermutet taktische Motive hinter „Juden in der AfD“

Wenn es gegen die AfD gehen kann, dann wird auch noch der letzte „Experte“ aus dem Gulli gezogen:  Nach Einschätzung des Rechtspopulismus-Forschers Matthias Quent ist die geplante Vereinigung „Juden in der AfD“ vor Alem parteitaktisch motiviert. Die Gruppengründung sei Teil einer „janusköpfigen Strategie“, sagte der Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Einerseits würden antisemitische Karikaturen, Stereotype und Verschwörungstheorien von AfD-Funktionären verbreitet, andererseits werde das Verhältnis zu Juden instrumentalisiert.

„Man nutzt sowohl die Juden in Deutschland als auch den Staat Israel, um antimuslimischen Rassismus mit Verweis auf den islamischen Antisemitismus zu rechtfertigen“, sagte Quent. Dabei hätten „Einstellungsstudien“ gezeigt, dass Antisemitismus in der Wählerschaft der AfD „signifikant weiter verbreitet ist als bei den anderen Parteien und im Bevölkerungsdurchschnitt“. Aus Quents Sicht sei zudem der „anti-semitische Konsens der Berliner Republik“ wiederholt durch „Nazijargon und geschichtsrevanchistische Äußerungen aus den Reihen der AfD“ aufgekündigt worden.

Er warnte vor diesem Hintergrund, dass die für die Arbeit der AfD so wichtige „Konstruktion von Sündenböcken“, sofern es gesellschaftlich erfolgversprechend erscheine, jederzeit von Flüchtlingen, Muslimen und anderen Minderheiten auf Juden umschlagen könne. Die Gruppengründung sei daher vor Allem „taktisch motiviert“, so Quent. Wer AfD-Politiker wie Alexander Gauland oder Björn Höcke dulde, „kann sich in meinen Augen überhaupt nicht glaubhaft vom Antisemitismus distanzieren“, so Quent.

Was für ein übler Unsinn, Quent weiß ganz genau, dass der „deutsche“ Antisemitismus überwiegend in den linken Parteien zu Hause ist und dass der gefährlichste Antisemitismus ein islamischer ist. Wer also so Etwas wie dieser „Forscher“ verbreitet, kann nur ein Interesse haben: Die komplette Islamisierung Deutschlands, die zur Folge hätte, dass hier wieder Juden verfolgt werden.

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