Montag, Mai 6, 2024
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Patrick Gensing wäscht die Antifa sauber

Patrick Gensing, Chef des öffentlich-rechtlichen „Faktenfinder“ der Tagesschau, wäscht in seinem Beitrag unter der Überschrift „Fakes im Netz – Mythos Antifa“ die linksextremistische Bodentruppe mehr als rein.

„Von gefälschten Bekennerschreiben bis Legenden von einem Demogeld: Im Netz kursieren zahlreiche Fakes über antifaschistische Gruppen“. Und viele dieser kleinen „Fakes“ über die anscheinend ganz harmlose Antifa würden zur Basis des Mythos‘ einer international agierenden Terrorgruppe, die von Sicherheitsbehörden ignoriert werde, umgestrickt, so Patrick Gensing, Chef des 2017 von der ARD gegründeten „Faktenfinders“ in seinem aktuellen Artikel. Das öffentlich-rechtliche Format „Faktenfinder“ wurde nach Eigendarstellung der ARD gegründet, um „Fake-News“ aufzudecken. Fake-News wie sie – mag man dem Antifa-Sympathisanten Gensing auch nur im Ansatz Glauben schenken – über die arme Antifa verbreitet werden.

Gensing (Bild: Screenshot Libertäre Initiative)
Gensing (Bild: Screenshot Libertäre Initiative)

Gleich zur Einleitung erklärt Gensing, dass es „die“ Antifa gar nicht gebe. Die Argumentation klingt dann schon fast, wie bei den Appeasern, die die Gewaltideologie des Islam schönreden, dass es sich bei den Linksextremisten aus den Reihen der Antifa um „autonome oder kommunistische Antifa-Gruppen“ handle, die in verschiedenen Milieus auftauchen. Um Terroristen handle es sich hierbei nicht, so Gensing. Das habe auch der Verfassungsschutz so festgestellt.

Kurz erwähnt der Chef-Faktenfinder, dass die Antifa bei den Gewerkschaften fest eingebunden ist und der Antifaschismus als „Grundpfeiler gewerkschaftlicher Arbeit“ gelte, so dass der DBG immer wieder gerne seine Räumlichkeiten wie beim „Antifa-Kongress“ in München an die rot-lackierten Faschisten vergeben hatte, das aber jetzt  – nachdem jouwatch die Machenschaften aufdeckte – nicht mehr tut.

Und jetzt ist Gensing auch schon bei seinem Lieblingsthema angekommen: Der AfD. Denn die fordert, die Antifa als terroristische Vereinigung einzustufen. Und das, obwohl Gensing doch erklärt hat, dass es „die“ Antifa gar nicht gibt. Warum Alice Weidel sich so aufregt, wenn auf der linksextremistischen Plattform Indymedia Mordaufrufe gegen AfD-Politiker veröffentlicht werden, scheint der Fake-News-Aufdecker nicht nachvollziehen zu können. Denn: Bei der detaillierten Beschreibung, wie man AfD-Mitglieder um die Ecke bringen kann, handele es sich um „Fake- oder Troll-Postings“ des politischen Gegners. Na dann. „Alerta, Alerta, Antifascista!“ Herr Gensing, das hat man ja bei Herrn Magnitz gesehen. Alles nur ein Fake. (SB)

@jouwatch

Quelle!:

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