Samstag, April 27, 2024
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Polizei sucht diesen Terrorverdächtigen – FOTO

Die Polizei fahndet Medienberichten zufolge bundesweit nach einem Islamisten aus Tunesien, der unter gleich vier Namen bekannt sein soll. Nach zwei falschen Festnahmen soll dies nun die erste wirklich heiße Spur nach dem Anschlag in Berlin sein.

Nach Informationen der „Berliner Zeitung“ nutze der gesuchte Tunesier aktiv zwei Identitäten. So sei das Dokument auf den Nahmen Ahmed A., geboren in Skendira, ausgestellt. Geführt werde er allerdings auch als Anis A., geboren in Tataouine. Er soll sich auch schon als Mohammed H., geboren1995 in Alexandria, ausgegeben haben.

Der Mann ist der Polizei Medienberichten zufolge wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung bekannt, konnte jedoch noch nicht angeklagt werden, da er untergetaucht sei. Nach „Bild“-Informationen gilt er als Gefährder und sei „brandgefährlich“. Er sei in ein großes Islamisten-Netzwerk eingebettet. Die Polizisten seien angehalten, vorsichtig zu sein.

Die Fahnder kamen ihm auf die Spur, weil er anscheinend Duldungs-Papier mit entsprechenden Personalien im Führerhaus des Lkw zurückgelassen hatte. Diese wurden nach Informationen der „Bild“-Zeitung unter dem Fahrersitz gefunden.

Bei der Todesfahrt eines Lastwagens auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, direkt an der berühmten Gedächtniskirche und unweit des Kurfürstendamms, wurden am Montagabend zwölf Menschen getötet. 48 weitere Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer, wie die Polizei mitteilte. 24 Personen konnten das Krankenhaus mittlerweile verlassen. Mittlerweile bekannte sich der IS (Islamischer Staat, auch Daesh) zu der Tat. Der Täter gilt als bewaffnet und ist noch immer flüchtig. (Ende)

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