Samstag, April 27, 2024
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Postfaktisch: Streaming ist wie Fliegen gegen das Klima

Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) ist normalerweise ein ganz vernünftiges Blatt. Aber natürlich gehorcht auch die NZZ den Gesetzen des Medienmarkts. Ein wesentliches Gesetz ist, daß man sich an dem beteiligen muß, worüber alle reden, weil es die Leser natürlich interessiert. Wer nicht mitredet, wird in seiner Existenz nicht wahrgenommen. So kommt man dann auch bei der NZZ zu Schlagzeilen wie der folgenden: Streaming ist das neue Fliegen – wie der digitale Konsum das Klima belastet. Die Medienkritik.

Weil es aber eine postfaktische Diskussion ist, wie sehr etwas, das Menschen tun, angeblich das Weltklima belastet, ist sie unter faktischen Gesichtspunkten irrelevant. Es ist eine Diskussion um nichts. Das ist der Fakt zur stattfindenden Diskussion. Von großer Relevanz hingegen ist, was es zur Existenz postfaktischer Diskussionen zu sagen gibt.

Wieviel Energie das Streaming verbraucht, ist für sich genommen eine interessante Information. Einen Zehn-Minuten-Stream auf dem Smartphone anzuschauen, verbraucht etwa so viel Energie, wie einen Elektroofen fünf Minuten lang volle Pulle laufen zu lassen, weiß man in Zürich. Nicht interessant ist hingegen folgender Satz in der NZZ: Die Umweltkosten der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) werden zumeist unterschätzt.

Es mag sein, daß die Kosten unterschätzt werden, und zwar dann, wenn man sich nicht darum kümmert, in Erfahrung zu bringen, wieviel der Strom kostet, den man verbraucht. Die Umweltkosten hingegen würden erst dann unterschätzt werden, wenn es a) – eine Umwelt gäbe, die etwas anderes wäre als die Welt, in der sich das Klima vom Menschen nicht beeinflußen läßt und b) – wenn uns die Welt eine Rechnung stellen würde für das, was wir tun. Sie stellt uns aber keine Rechnung für unseren Energieverbrauch, sondern der Energielieferant stellt uns eine, weswegen wir auch ganz stinknormale Kosten haben – und keine Umweltkosten. Unbestreitbar ist lediglich, daß eine wachsende und sich ständig weiterdigitalisierende Menschheit auch einen immer höheren Strombedarf hat. Die einzige logische Schlußfolgerung daraus ist wiederum, daß die dazu benötigte Energie zur Verfügung gestellt werden muß. Und zwar zu einem möglichst günstigen Preis.  Sich über Umweltkosten zu unterhalten, ist eine postfaktische Diskussion, mithin also überflüssig.

Damit man die postfaktische Diskussion über Umweltkosten dennoch führen kann, ist es notwendig, die Irrelevanz eines anderen Begriffs mit inexistenter, lediglich eingebildeter Relevanz aufzuladen. Der Begriff: Treibhausgas.

Die NZZ: So wird der An­teil der ICT-Branche an den weltweiten Treibhausgasemissionen auf 3,7% geschätzt; das ist fast doppelt so viel wie der Beitrag der zivilen Luftfahrt (2%) und knapp die Hälfte des Schadstoffausstosses aller Personenfahrzeuge und Motorräder (8%). 

Hier gilt analog dasselbe wie beim Begriff „Umwelt“. CO2 ist ein Gas. Ein Treibhausgas ist es hingegen nicht, da es wegen seines geringen Vorkommens in der Erdatmosphäre (0,038 Prozent, davon wiederum 96 Prozent nichtanthropogenen Ursprungs) keinen Treibhauseffekt verursacht, obwohl es für sich genommen durchaus die Eigenschaft hat, zu einer Erderwärmung zu führen – und zwar dann, wenn es um ein Vielfaches mehr davon als jene 0,038 Prozent in der Erdatmosphäre gäbe. Gibt es aber nicht. Daß es in früheren Jahrtausenden, lange vor der Industrialisierung, bereits ein Vielfaches der heutigen CO2-Konzentration in der Atmosphäre gegeben haben muß, legen Eisbohrkerne nahe, die der Antarktis entnommen worden sind (Forschungsschiff „Polarstern“, Alfred-Wegener-Gesellschaft), sowie literarische Beschreibungen von Flora und Fauna etwa im heutigen Etschtal aus der Zeit von vor Christi Geburt. Im heute britischen Teil des ehemaligen Römischen Reiches gab es südlich des Hadrianswalls (erbaut zwischen 122 und 128 n.Chr.) an die 500 Weinberge – und das Wort „Grönland“ kommt von „grün“. Von Umweltkosten und Treibhausgas zu reden, heißt, sich an einer vollkommen irrelavanten Diskussion zu beteiligen. Daß die NZZ sich daran beteiligt, liegt einzig daran, daß diese Null-Diskussion tatsächlich geführt wird und daß die NZZ dabei sein muß, wenn sie als Zeitung bestehen will.

Wozu ist die postfaktische Diskussion gut?

Dadurch, daß die postfaktische Diskussion so geführt wird, als sei sie von Relevanz hinsichtlich des (Nicht)-Themas, um das es vorgeblich geht, werden von den Diskussions-Initiatoren Ziele erreicht, die in der Postfaktizität der Diskussion nicht genannt zu werden brauchen. Die postfaktische Diskussion führt zu einem Resultat, dessen Erreichung nie Gegenstand der Debatte gewesen ist. Postfaktizität ist die Aushebelung des demokratischen Mitspracherechts dadurch, daß zwar viel mitgeredet wird, aber nicht bei dem, was von Relevanz wäre. Analog zur sozialistischen „Arbeitsbeschaffungsmaßnahme“, der keine wirkliche Nachfrage nach der zu beschaffenden Arbeit zugrunde liegt, ist die postfaktische Diskussion eine „Diskussionsbeschaffungsmaßnahme“, die Relevanz lediglich vortäuscht, indem sie eine erregte Debatte vorzeigt. Die Debatte ist real, der Gegenstand der Debatte hingegen nicht. Die perfekte „Diskurs“-Simulation.

Das eigentliche Ziel der postfaktischen Diskussion um inexistente Umweltkosten und ebenso inexistente Treibhausgase liegt in der Veränderung gesellschaftlicher Gegebenheiten während die Debatte in der Irrelevanz läuft.

Wer führt postfaktische Debatten?

Es ist zwar nicht sonderlich schmeichelhaft für das deutsche Volk, aber: Dumme Leute führen postfaktische Debatten. Nehmen wir bspw. die Zahl, die in der Debatte lediglich von den Gegnern postfaktischer Debatten genannt wird, interessanterweise aber auch von den Umweltkosten- und Treibhausgas-Laberern nicht bestritten wird: 0,038 (Prozent). Selbst bei Wikipedia ist diese Zahl unwidersprochen diejenige, die den prozentualen Anteil von CO2 in der Erdatmosphäre darstellt. In der postfaktischen Debatte werden andere Zahlen genannt, samt und sonders relativ interessant. Tempolimit 130 bringt 2 Mio. Tonnen CO2-Einsparung. Um 2 Mio. Tonnen CO2 photosynthetisch in Sauerstoff (O2) umzuwandeln, müssten 60.000 Bäume gepflanzt werden, die wiederum eine Fläche der Größe von 48 Fußballfeldern beanspruchen würden usw.usf. – alles interessante Relationen, mit denen man dumme Leute füttern kann, damit sie sich gut unterhalten und up to date fühlen, weil doch das Gefühl so wichtig ist, aber in der Sache leider komplett irrelevant. Von Relevanz wäre einzig und allein die Zahl, die der Initiator der postfaktischen Diskussion meidet wie der Teufel das Weihwasser, obwohl sie faktisch unbestritten ist: 0,038.

Graue Energie

Von der Grünen Simone Peter ist ein Tweet bekannt, den sie während einer Bahnreise absetzte. Sinngemäß ging der so, daß sich Frau Peter an der schönen deutschen Landschaft erfreut, welcher die Windräder eine optimistische Stimmung verleihen. Die Energie, die man aufwenden mußte, um diese häßlichen Windmonster herzustellen und in der Landschaft zu verteilen, fällt bei der Debatte um Umweltkosten und Treibhausgase völlig unter den Tisch. Die sog. Graue Energie kommt in der postfaktischen Debatte der dummen Leute einfach nicht vor. Dabei wäre sie neben der Zahl 0,038 geeignet wie kaum etwas anderes, den gigantischen Schwindel zu entlarven, dem die dummen Leute in Massen aufsitzen. Genauso wenig sind die Transportwege je ein Thema, welche die Rohstoffe und Komponenten von E-Autos zurücklegen, ehe sie sich in der Fabrik versammeln, um dort zum E-Auto zu werden. Ebenso ist das Gewicht dieser Vehikel nie ein Thema. Das physikalische Gesetz vom Energieaufwand zur Bewegung von Masse spielt in der postfaktischen Debatte keine Rolle. Warum nicht? Weil sich diese Debatte sonst nicht führen ließe.

In seiner ganzen Perfidie besonders niederträchtig ist allerweil ein Plakat der Grünen zur anstehenden EU-Wahl. Bekanntlich zerhäckseln Windräder jedes Jahr Hunderttausende von Vögeln und Fledermäusen, darunter bedrohte Arten, wie etwa den Rotmilan. Von 5,3 Milliarden (!) Insekten ist die Rede, die diesen Windrädern angeblich jeden Tag (!) zum Opfer fallen. Und die Grünen scheinen das ganz genau zu wissen. Sie fürchten den Imageschaden – und deshalb sieht ihr Wahlplakat so aus: Text – „Klimaschutz kennt keine Grenzen“. Bild dazu: Vögel. Ausgerechnet Vögel. Allein dieses eine Plakat reicht aus, um sich zu einem späteren Zeitpunkt unter geänderten Voraussetzungen noch einmal mit den Grünen zu unterhalten. Von diesem Plakat springt einen die Absicht der maximalen Volksverblödung förmlich an.

Nachhaltigkeit

Das ist eine Vokabel, die in der postfaktischen Debatte ebenfalls eine gewichtige Rolle spielt. Allerdings gibt sich niemand die Mühe, einmal herauszuarbeiten, was so besonders nachhaltig daran sein soll, Automobile mit einem eingebauten Verfallsdatum herzustellen, geplante Obsolenzen zu verkaufen und tadellose Autos zu verschrotten, nur, um dafür elektrische Autos anzuschaffen, für deren Herstellung unter „Umweltgesichtspunkten“ extrem viel „umweltschädliche“ Energie aufzuwenden ist. Neue Kühlschränke, obwohl die alten tadellos funktionieren, neue Heizungen, obwohl die alte heizt, neues dies und neues das – und alles muß überflüssigerweise produziert werden – und ausgerechnet wegen der „Nachhaltigkeit“? Das nachhaltigste Produkt ist dasjenige, das am längsten in Gebrauch bleiben kann, ohne durch ein neu produziertes ersetzt werden zu müssen. Was hierzulande unter „Nachhaltigkeit“ läuft, ist in Wahrheit die künstliche Generierung von Nachfrage an der Realität menschlicher Bedürfnisse vorbei. Wir beschaffen künstliche Nachfrage, künstliche Arbeit und künstlichen Diskussionsbedarf. Das ist das, was läuft. Und dafür, daß es läuft, braucht man extrem dumme Leute. Im Übrigen ist die Zahl der achtzehnjährigen Durchfaller bei Führerscheinprüfungen auf einem Zehnjahreshoch (44 Prozent). Die Sache mit den dummen Leuten scheint zu laufen wie Sau.

Woher bekommt man dumme Leute?

Dumme Leute wachsen nicht auf Bäumen. Man muß welche herstellen. Und zwar per Verdummung. Totale Verdummung ist die erste Voraussetzung dafür, daß hernach postfaktische Debatten installiert werden können, mit denen die eigentlichen Absichten unsichtbar gemacht werden. Das ist eine clevere Strategie der Verdummer, leider zum Nachteil der Verdummten. Wie funktioniert das?

  1. Man macht den Leuten weis, sie seien dermaßen clever, daß sie sich ihre je eigene Realität leisten können. Das ist auch nicht zufällig das erste Axiom der Sozialpsychologie in einer von Linken völlig versozialpsychologisierten Gesellschaft.
  2. Denselben Leuten macht man weis, daß es die eine, objektive Realität gar nicht gibt und unterschlägt, daß dann, wenn das so wäre, es auch die objektive Lüge nicht mehr gäbe. Damit sind sowohl Wahrheit (Realität) und Lüge – postfaktisch – abgeschafft, faktisch jedoch weiterhin unerkannt existent.
  3. Diese Verarschung subsumiert man dann unter dem Generalbegriff „Befreiung“ von bspw. „überkommenen Zwängen“ – dem zur Wahrheitsliebe z.B. – und teilt den Verarschten mit freundlicher Miene mit, daß sie ab jetzt nichts mehr zu wissen brauchen, sei ihre neue „Meinungsfreiheit“, eine der vielen „Freiheiten“, die sie nun haben dank der Tatsache, daß sie „befreit“ worden sind. Effekt: Die dummen Leute glauben, daß sie in einem fortschrittlichen und aufgeklärten Zeitalter leben, da sie nun nicht nur die einfache „Freiheit“ haben, sondern den Plural davon, also viel mehr als vorher: Nämlich „Freiheiten“. Mehr ist immer besser als weniger, so der materialistische Glaube. Verhüte der Gott, den es bei den „neugeschaffenen Schlaumeiern“ – den dummen Leuten also –  nicht mehr gibt, daß jemandem auffällt, wie wenig „Freiheiten“ mit „Freiheit“ zu tun haben – und wieviel mehr ihre großartigen Freiheiten mit „Erlaubnis“, „Gestattung“, „Konzession“ und „Genehmigung“ zu tun haben – und wie sehr man für Letztere jemanden braucht, der sie einem erteilt. Denjenigen würde man nämlich als seinen Herrscher bezeichnen müssen. Wozu man den wiederum bräuchte in einem angeblich herrschaftsfreien Diskurs, das ist eine Frage, die für ein völlig befreites Volk schon wieder zu schwierig wäre.

Weltfrieden, Umwelt, Dummheit und Globalisierung

Eine der Sehnsuchtsvokabeln unserer Zeit ist „Globalisierung“. Noch schöner klingt „das globale Dorf“. Man denke an das sog. „Dorfgemeinschaftshaus“. Welche Harmonie! Einhergehend damit kam es zu einem inflationären Gebrauch der Wörter „Planet“ und „Menschheit“. Die Menschheit wiederum bestand bisher aus höchst unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlichen Zivilisationsständen, unterschiedlichen Bildungsgraden, unterschiedlicher Intelligenz, unterschiedlichen Fähigkeiten – und das alles war dem angestrebten Weltfrieden nicht gerade zuträglich. Die höher Entwickelten kolonisierten die weniger Entwickelten, die militärisch Stärkeren unterwarfen die militärisch Unterlegenen, die Farbe „hautfarben“ bezieht sich auf weiße Haut usw.usf. – die Unterschiedlichkeit der Menschen innerhalb der Menschheit war ewiger Quell von Hader und Zwietracht und gebar ein wahres Gebirge von Gemeuchelten. So ungefähr geht der linke Schnack von der Vergangenheit.

Was müssen wir also tun? – Nach vorne schauen müssen wir. Linke müssen immer nach vorne schauen, wenn sie das Ekelhafte der Gegenwart nicht mehr aushalten können. Und was sieht man vorne? Eine Menschheit, in der sich die Menschen nicht mehr voneinander unterscheiden. Und weil sie sich ohnehin nicht mehr voneinander unterscheiden, haben sie auch keinen Anlaß mehr, sich gegenseitig zu meucheln. Was muß also passieren, damit das Realität wird, was man weit vorne sehen kann? – Nivellierung muß passieren. Die Einen müssen angehoben – und die Anderen müssen degradiert werden. Wie macht man das? – Mit einer CO2-Debatte zum Beispiel.

Postfaktisch ist der Schnack um die realiter irrelevante Reduzierung von CO2-Ausstoß. Während die postfaktische Debatte aber läuft, wird der CO2-Ausstoß trotz seiner faktischen Irrelevanz gesenkt. Wie geht das? Indem man es für immer mehr Leute unerschwinglich macht, CO2 zu emittieren. Die dummen Leute glauben, sie verzichteten zum Besseren eines großen Ganzen auf eine Errungenschaft wie das CO2 emittierende Automobil. Tatsächlich sollen sie nur angeglichen werden an diejenigen, die sich ohnehin keines leisten können, denn Unterschiede wecken Begehrlichkeiten. Begehrlichkeit wiederum erzeugt Neid und Neid erzeugt Aggression. Ergänzend muß deshalb Geld von den reichen, weil entwickelten Ländern der Welt, umgeleitet werden in die ärmeren Länder, resp. die reicheren Ländern müssen geflutet werden mit Minderbegabten, damit sich im Lauf der Zeit dort der Durchschnitt absenkt, so daß er aus sich heraus schon nicht mehr in der Lage ist, sich über andere zu erheben. Flankierend senkt man die Bildungsstandards ab – und riskiert dadurch, daß man automatisch Volksvertreter bekommt, die Ska Keller, Katharina Schulze oder Kevin Kühnert heißen. Womit dann das Nivellierungskraut gar fett wäre. Es soll inzwischen afrikanische Potentaten geben, die intelligenter sind als die drei Genannten. Ein Linker nennt so etwas einen schönen Erfolg auf dem Weg zum Weltfrieden.

Wer sich selbst aber keinesfallss zu den dummen Leuten zählen will, der begreift das als eine gigantische Katastrophe. Wissen, Bildung, Intelligenz und handwerkliche Fertigkeiten sind essentiell für das abendländische Ideal von Freiheit in der Eigenverantwortung. Die höchst entwickelten Kulturen der Welt können mit der Globalisierung nur verlieren, die am wenigsten entwickelten womöglich gewinnen.

Islamisierung

Daß linke Gesellschaftsdesigner dem Islam unkritisch gegenüberstünden, darf man getrost für ein Märchen halten. Vielmehr wissen sie genau, was mit einer Gesellschaft passieren wird, die von Moslems kontrolliert wird: Sie wird sich nicht wieder höherentwickeln. Der Islam ist die Garantie für die Linken, daß die Verdummung, die sie selbst angeleiert haben, von den Moslems perpetuiert werden wird – und zwar per Gewalt gegen jeden Intelligenten und Gebildeten, der dieser Herrschaft der Steinzeitler widerspricht. Islamisierung und Postfaktizität sind die Zutaten, die es zur Globalisierung braucht. Alle gleichermaßen dumm genug, die Knöpfe zu bedienen, die im Dienste der Wirtschaft zu bedienen sind – und gleichzeitig dumm genug, um nicht mehr darüber nachzudenken, was sie da eigentlich tun und zu wessen Wohl und Frommen: Dem der neuen Weltherrschaft nämlich, die ihnen „Freiheiten“ und diverse „Gerechtigkeiten“ gewährt. Arbeiten, essen, schlafen, überleben – nur darum wird es noch gehen. Postfaktizität ist ein schwer krimineller Anschlag auf den Geist als solchen. Es gibt keine CO2-Debatte, die jene Relevanz hätte, die zu besitzen sie vorgibt. Hinter der Umweltkosten- und Treibhausgasdebatte stehen ganz andere Ziele.  Und die NZZ hat sich mit ihrem Artikel zum Mittäter gemacht.

@jouwatch

Quelle!:

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