E-Zigaretten haben in den vergangen Jahren deutlich an Popularität gewonnen.
Nicht nur in Deutschland finden sie immer mehr Fans, auf nahezu der ganzen Welt sind die Menschen vermehrt begeistert vom geschmackvollen Dampf.
Unterschiedliche Aromen bieten für jede Vorliebe eine umfassende Auswahl. Worauf es beim Kauf einer E-Zigarette ankommt und ob diese als Alternative zur nikotinbelasteten Zigarette anzusehen ist, erklärt dieser Artikel.
Immer mehr Menschen konsumieren E-Zigaretten
Eine E-Zigarette kaufen
Die steigende Popularität der E-Zigarette führt dazu, dass immer mehr Händler das Produkt in ihr Sortiment aufnehmen oder sich auf die Alternative spezialisieren. Anbieter wie Smokestars führen die unterschiedlichsten Modelle und ganze Paletten mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Von Cappuccino bis Pfirsicheistee gibt es fast alles. Die Hersteller kennen hier kaum Grenzen in der Produktion.
Bei den Ausführungen der E-Zigaretten wird grundsätzlich zwischen Basic- und Professional-Modellen unterschieden. Erstere sind sehr einfach konzipiert und sind nur zum Genießen des Liquids gedacht. Die hochwertigeren Exemplare bestehen aus besonderen Materialien wie Holz, sind in außergewöhnlichen Farben erhältlich oder mit LEDs ausgestattet.
Für Einsteiger empfehlen sich komplette Sets. In denen ist sowohl das Gerät, ein USB-Aufladestick sowie eine kompakte Schutzhülle enthalten. Manche Hersteller bieten zudem verschiedene Liquids zum Probieren an, sodass Konsumenten sich an die Geschmacksrichtungen herantasten und ihr bevorzugtes Aroma feststellen können.
Die optimale Größe des Modells
Welche Größe empfehlenswert ist, hängt von dem bisherigen Rauchverhalten ab. Gelegenheitsraucher oder Konsumenten mit weniger als zehn Zigaretten täglich kommen im Regelfall mit einem kleineren Modell aus. Dieses produziert weniger Dampf als größere Ausführungen. Für starke Raucher stellt dies allerdings häufig keine ausreichende Befriedigung dar, sie sollten dementsprechenden zu größeren E-Zigaretten greifen.
Mit der E-Zigarette zum Nichtraucher
Studien eines britischen Ärzteteams zufolge soll der Konsum von E-Zigaretten Rauchern dabei helfen, ihr Verlangen nach Nikotin abzulegen. Selbst wenn Konsumenten zu Liquids mit Nikotinanteil greifen, ist dieser deutlich geringer als in einer normalen Zigarette. Das Ärzteblatt veröffentlichte bereits eine Mitteilungdarüber, dass Raucher von E-Zigaretten deutlich weniger toxische Chemikalien im Körper haben, als Tabakkonsumenten.
Das Liquid wirkt dabei ähnlich wie ein Nikotinpflaster: Dem Körper wird ein geringer Anteil des Suchtmittels zugeführt, er gewöhnt sich nach und nach an eine niedrigere Dosis. Zusätzlich bietet der dabei entstehende Dampf ein befriedigendes Gefühl, da er der handelsüblichen Zigarette stark ähnelt. Konsumenten haben so die Möglichkeit, auf Liquids ohne Nikotinanteil umzusteigen und das Verlangen nach dem Rauchen durch die Handhabung der E-Zigarette zu stillen. Welche Lebensmittel die Lunge nach der Rauchentwöhnung reinigen, ist hier erklärt.
Künstlicher Dampf als Alternative zum Rauchen
E-Zigaretten sind nach wie vor nicht als gesund einzustufen. Allerdings wurde bereits wissenschaftlich belegt, dass sie im Verhältnis zur nikotinbelasteten Zigarette deutlich weniger schädlich sind. Stiftung Warentest stellte das Produkt umfangreich auf die Probe. Das Ergebnis fiel wie zu erwarten aus: Die E-Zigarette kann durchaus als Alternative zur Tabak-Zigarette angesehen werden, ratsam ist es jedoch auf beide Konsummittel komplett zu verzichten. Sowohl der künstliche Dampf wie auch der Zigarettenqualm machen süchtig und schädigen den Körper vor allem bei regelmäßigem und starkem Konsum. Weitere interessante Details über Tabak sind hier zu finden.
Eine E-Zigarette ist nur bedingt als Alternative zum Rauchen zu betrachten.
Beitragsbild und Quelle: https://liebeisstleben.com/2017/10/20/rauchfrei-mit-e-zigaretten-so-hilft-der-dampf-gegen-das-nikotinverlangen/
