Rostock – Am Jahreswechsel hielt die Polizei zehn Personen im Seehafen Rostock und am Hauptbahnhof an und stellte fest, daß die Personen illegal nach Deutschland eingereist waren. Die Personen hatten keine gültigen Einreisepapiere bei sich, die Aufenthaltsdauer für das Schengen-Gebiet war überschritten. Bei Durchsuchungen fanden die Beamten Silberbesteck, Silberschmuck und drei Uhren ungeklärter Herkunft, da kein Kaufbeleg vorlegt werden konnte.
Bei den festgestellten Personen handelte es sich laut Presseportal überwiegend um Personen aus Syrien, Afghanistan und Albanien.
Nach Abschluss der Ermittlungen wurde den sich illegal hier Aufhaltenden eine Ausreisepflicht erteilt.
Auch die spanischen Behörden landeten einen Treffer. Sie trafen bei Grenzkontrollen in der Enklave Melilla, ebenfalls auf illegale Einwanderer. Als Grenzsoldaten der Guardia Civil einen Lieferwagen kontrollierten, fanden sie zwei ungewöhnlich schwere Matratzen vor. Als sie beide aufschnitten, kamen Flüchtlinge zum Vorschein, die zuvor in die Matratzen eingenäht worden waren berichtet die Daily Mail.
Der baskische Senator Jon Inarritu postete ein Video von dem Fund und schrieb dazu: „Solange es keine sicheren Möglichkeiten gibt, Asyl zu beantragen, treten Situationen wie diese auf.“
Dem Fahrer des Lieferwagens, der die Matratzen transportierte, gelang es vor der Festnahme nach Marokko zu flüchten.
Es war das erste Mal, daß Beamte Flüchtlinge in Matratzen eingenäht vorfanden. Nun geh die Angst um, daß die Schleuser vermehrt auf die „Matratzen-Methode“ zurückgreifen.(BH)
@jouwatch
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