Dienstag, April 30, 2024
StartZARONEWS PresseAgentur„Rückkehrwillige Islambraut benennt ihren Sohn nach einem islamischen Kriegsherren

„Rückkehrwillige Islambraut benennt ihren Sohn nach einem islamischen Kriegsherren

London – Auch in Großbritannien ist die Diskussion um rückkehrwillige IS-Kämpfer in vollem Gange. Im Mittelpunkt des Geschehens – die 19-jährige Dschihadistenbraut  Shamima Begum, die wenig Reue und umso mehr Sympathien für den IS zeigt. Am Wochenende brachte sie einen Sohn zur Welt, den sie nach einem islamischen Kriegsherren benannte. Mit dem Kopf-Abschneiden hat sie nicht so richtig ein Problem. Den islamischen Manchester Anschlag von 2017, bei dem 23 Menschen getötet wurden nennt sie „Vergeltung“. Die Angehörigen der Opfer sind entsetzt über die mögliche Einreise der Islam-Anhängerin.

Im Fall von Shamima Begum fährt ihr Anwalt unterdessen die ganz harten Geschütze auf. Sogar die Nazis seien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs besser behandelt worden, als seine Klientin, behauptet Tasnime Akunjee. „Die Nazis hatten die Nürnberger Prozesse. Sie erhielten ein ordnungsgemäßes Verfahren. Dieses Mädchen ist ein Opfer, seit sie mit 15 Jahren dort rausging.“ Der 41-jährige muslimische Anwalt hat laut MailOnline eine regelrechte Medienkampagne losgetreten, um seinem  Schützling wieder britischen Boden unter den Füßen zu verschaffen.

Sie sei auch bereit ins Gefängnis zu gehen, wenn sie nur wieder nach Großbritannien zurück dürfe, jammert die frischgebackene Mutter Shamima, die laut MailOnline mit dem Namen ihres neugeborenen Sohnes an den islamischen Kriegsherren Abu Ubaidah ibn al-Jarrah aus dem 7. Jahrhundert erinnert.

Shamina Begum sitzt zur Zeit in einem kurdischen Gefangenenlager im Nordosten Syriens und zeigt wenig Reue angesichts der Gräueltaten ihrer islamischen Glaubensbrüder. Wenn bei dem Manchester Attentat oder anderen Anschlägen Unschuldige zu Schaden gekommen sind, sei das zwar falsch, aber irgendwie doch als Vergeltungstat zu sehen, schließlich würden auch in Syrien Kinder und Frauen von der Assad-Regierung getötet.

Immerhin gab es am 22. Mai 2017 in Manchester 23 Tote – das jüngste Opfer wurde nur acht Jahre alt –  und 512 Verletzte zu beklagen.

Die damals 15 Jahre alte Shamina Begum hatte 2015 zusammen mit ihren Mitschülerinnen Kadiza Sultana und Bethnal Green London verlassen und sich dem IS in Syrien angeschlossen. In der damaligen IS-Hochburg Al-Rakka hatte sie einen Kämpfer aus den Niederlanden geheiratet, den sie laut Welt eigenen Angaben nach immer noch liebt. Sie bekam dort zwei Kinder, die beide starben. Ihren Aufenthalt beim IS bereue sie nicht, sie hege immer noch Sympathien für den Islamischen Staat.

Die Nachricht, die IS-Freundin könne zurückkehren löst bei Angehörigen von islamischen Terror-Opfern Entsetzen aus. „Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass sie zurückkommen könnte. Das macht mich krank. Sie ist ein großes Sicherheitsrisiko“, findet Charlotte Campbell, deren Tochter Olivia unter den Ermordeten des Ariana Grande Konzerts in Manchester war.

Auch Alexander Younger, Chef des Geheimdienstes MI6 hat Bedenken und warnt vor „möglicherweise sehr gefährlichen Verbindungen“, über die Samin Begum verfügen könnte.

Der Justizminister David Gauke wies darauf hin, dass die Rückkehr der IS-Sympathisantin Frau aus rechtlichen Gründen möglicherweise nicht verhindert werden könnte.

„Wir dürfen nicht vergessen, dass diejenigen, die Großbritannien verlassen haben, um sich dem IS anzuschließen, von Hass auf unser Land erfüllt waren“, bekräftigt der muslimische Innenminister Sajid Javid eifrig, wie Welt berichtet.

Shamina Begum sieht sich nicht als Bedrohung. Sie macht einen auf unschuldig und versteht die ganze Aufregung nicht: “ Ich bin ein 19-Jährige it einem Neugeborenen. Ich habe keine Waffen. Ich will niemanden verletzten, selbst wenn ich Waffen hätte“, versucht sie die aufgeregten Briten zu beruhigen. Der Innenminister Sajid Javid habe schließlich keinen Beweis, dass von ihr eine Gefahr ausgehe, oder dass sie beim IS gewesen sei, behauptet die tief verschleierte Shamina Begum aus dem Gefangenenlager in Syrien. (MS)

@jouwatch

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