Mittwoch, Mai 1, 2024
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Russlands Verteidigungsministerium veröffentlicht Beweise für US-Ölschmuggel in Syrien – Fotos

Das russische Verteidigungsministerium hat am Samstag Satellitenbilder veröffentlicht, die eine Fortsetzung der rechtswidrigen Ölgewinnung durch die USA in Syrien zeigen sollen.

Der Behörde zufolge weisen die vom Weltraumgeheimdienst vorgelegten Bilder darauf hin, dass das „unter dem zuverlässigen Schutz der US-Truppen“ befindliche Öl in Syrien von ihnen gewonnen und zur Bearbeitung aus Syrien abtransportiert worden sei. Dies sei sowohl vor als auch nach der Niederlage der Terrormiliz „Islamischer Staat“* in dieser Region geschehen.

Auf dem Foto der Ölsammelstation Daman, die sich 42 Kilometer östlich der Provinz Deir ez-Zor befindet, ist zum Beispiel eine Ansammlung von Kraftfahrzeugen zu erkennen.

„Es gab 90 Kraftfahrzeuge, darunter 23 Tanklastwagen“, heißt es im Kommentar zu dem Foto, das am 23. August 2019 aufgenommen wurde.

Am 8. September wurden dem Verteidigungsministerium zufolge in der Nähe der Provinz Deir ez-Zor 36 Fahrzeuge erfasst, darunter 32 Tanklastwagen. In der Provinz Hasaka wurden am 5. September 25 Autos und 22 Tanklastwagen bemerkt.

US-Verbleib in Syrien

Am Freitag bestätigte Pentagon-Chef Mark Esper, dass Washington Truppen nach Nordost-Syrien schicken würde, um den Schutz der dortigen Ölfelder vor IS-Terroristen zu sichern. Diese Entscheidung macht den vorherigen Beschluss der USA von Anfang Oktober teilweise rückgängig, ihre Streitkräfte aus der Region abzuziehen.

Der offizielle Vertreter des russischen Verteidigungsministers, Igor Konaschenkow, verurteilte das Vorgehen der USA in Bezug auf die syrischen Ölfelder als „internationales staatliches Banditentum“.

*Terrororganisation, in Russland verboten

Quelle!:

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