Dienstag, April 30, 2024
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„Schöner Absichern“ mit den Ulmer Anti-Terrorspatzen

Ulm – Die Spatzen pfeifen es in die Fußgängerzone: „Weihnachtszeit ist Terrorzeit“. Und weil in dieser Zeit, die an Christi Geburt erinnern soll, so gerne gegen abendländische Traditionen gemessert, gebombt und mit gekidnappten Autos gekämpft wird, sollen Betonspatzen den Ulmer Weihnachtsmarkt rund um das ehrwürdige Münster absichern.

Zwei Tonnen schwer sind die Ungetüme und damit im Gegensatz zum berühmten Ulmer Pionier der Luftfahrt absolut flugunfähig. Mit diesem geistigen Höhenflug will die Stadt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.  „Es ging nicht um mehr Absicherung, sondern um eine schönere Absicherung“, teilte die Sprecherin der Stadt laut T-online dem SWR mit.

Die massiven Betonvögel, vom Schnabel bis zur Schwanzspitze knapp zwei Meter lang, sind an einem der Haupteingänge des Weihnachtsmarktes aufgestellt. So soll verhindert werden, dass ein Lastwagen hineinfahren kann.  Die Figuren ergänzen die Betonpoller, die die Zufahrtswege zum Ulmer Markt sichern. Terror macht auch kreativ, könnte man die künstlerische Lösung des von Islamisten ausgelösten Problem nennen. Der Spatz gilt als Wahrzeichen Ulms, obwohl er in keinem einzigen Wappen auftaucht. Nicht einmal in der Wappensammlung des Ulmer Münsters. Dann kann es ja nur den Grünen gehören. Ulm selbst hat ein schwarzweißes Schild, als Stadtwappen, dass ursprünglich von den Fängen des Reichsadlers gehalten wurde.

Ulm gilt als eine Hochburg radikaler Islamisten. Laut Wikipedia „hielt sich  Salah Abdeslam, Hauptverdächtiger der Terroranschläge vom 13. November 2015 in Paris, in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 2015 in Ulm auf. Sein gemieteter Wagen wurde an einer Flüchtlingsunterkunft gesichtet. Dort holte er drei mutmaßliche Komplizen ab.“

In diesem Sinne sind die Betonteile im wahrsten Sinne des Wortes fünf schräge Vögel an einem gefährlichen Ort. Fröhliche Adventszeit. (KL)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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