Dienstag, April 23, 2024
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Schweiz: 16 Menschen nach Corona-Impfung verstorben

In der Schweiz sind nach Angaben der Schweizerischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte (Swissmedic) bislang 16 Menschen nach der Corona-Impfung verstorben. In keinem Fall gebe es konkrete Hinweise dafür, dass die Vakzine die Ursache für den Todesfall war, teilte Swissmedic am Freitag mit.Bis Mittwoch hatte die Behörde in Zusammenarbeit mit dem Referenzzentrum im Tessin und anderen regionalen Pharmacovigilance-Zentren insgesamt 364 Verdachtsmeldungen unerwünschter Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe in der Schweiz ausgewertet. Dabei bezogen sich 199 Meldungen auf das Präparat von Pfizer/Biontech und 154 auf den Covid-19 Impfstoff von Moderna. In zwei weiteren Fällen wurde das Serum nicht spezifiziert.

„Die Meldungen bestätigen das aus den Zulassungsstudien bekannte respektive in den Arzneimittelinformationen aufgeführte Nebenwirkungsprofil und geben bisher keine Hinweise auf neue Sicherheitsprobleme“, hieß es. Als schwerwiegend wurden 95 Meldungen (26 Prozent) klassifiziert. In den meisten Fällen seien die Betroffenen nicht gefährdet gewesen, dennoch habe es vier Fälle von anaphylaktischen Reaktionen gegeben.„In 16 der schwerwiegenden Fälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung gestorben.“Die Verstorbenen seien im Durchschnitt 86 Jahre alt gewesen und hätten mehrheitlich schwere Vorerkrankungen gehabt.

„Nach jetzigem Kenntnisstand führten Erkrankungen wie z.B. Infektionen, kardiovaskuläre Ereignisse oder Erkrankungen der Lungen und Atemwege zum Tod. Trotz einer zeitlichen Assoziation gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war“, so Swissmedic. Die Behörde verweist darauf, dass auch die Arzneimittelbehörden anderer Länder sowie die WHO zu ähnlichen Ergebnissen bei der Bewertung von Todesfällen in zeitlichem Zusammenhang mit Covid-19 Impfstoffen kommen würden.

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