Sonntag, April 28, 2024
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Schwere Erdbeben in Japan, Thailand und im Südpazifik

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Wieder die Ostküste Japans von Erdbeben heimgesucht / Thailand: Erdbeben erschüttert Phuket – Panik und leichte Schäden / Starkes Erdbeben erschüttert Vanuatu – Kleiner Tsuami trifft Paama / Erhöhte Seismik in den USA.Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)

Vor der Ostküste Japans hat sich am Freitag ein Erdbeben in 10 Kilometern Tiefe ereignet. Geologen gaben einen Wert von

6,3 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Beben ereignete sich um 14:25 Uhr Ortszeit (5:25 Uhr deutscher Zeit) ca. 140 Kilometer vor der japanischen Ostküstenstadt Miyako. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor.

Thailand: Erdbeben erschüttert Phuket – Panik und leichte Schäden

Bewohner und Touristen auf der beliebten thailändischen Ferieninsel Phuket wurden am Freitag von einem Erdbeben aufgeschreckt. Es ereignete sich um 13.02 Uhr Ortszeit (07.02 Uhr MEZ). Nach Angaben der thailändischen Meteorologiebehörde hatte das Erdbeben Magnitude 4.0. Das Epizentrum lag im Meer, nur etwa 20 km östlich von Phuket. Auf der gesamten Insel waren die Erschütterungen mit meist geringer Intensität spürbar. Ebenso auf Teilen des Festlandes, vor allem in der Region Pak Nam.

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Es ist das stärkste Erdbeben seit 3 Jahren, das im Umfeld von Phuket auftrat. Damals, am 16. April 2012, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 3.9 vor allem den Norden der Insel.

Update 10.02 Uhr

Von der Nachbarinsel Koh Yao Yai, an deren Südspitze das Epizentrum liegt, wird gemeldet, dass mindestens eine Moschee beim Erdbeben beschädigt wurde. Gläubige, die sich zur Zeit des Bebens im Gebäude aufhielten, flüchteten panisch ins Freie. Meldungen über Verletzte gibt es noch nicht.

Auch auf Phuket gerieten viele Menschen in Panik. Vor allem aus Angst vor einem möglichen Tsunami.

Phuket war stark vom Tsunami im Indischen Ozean 2004 betroffen. Auch das Erdbeben (M9.3), das den Tsunami auslöste, war auch Phuket spürbar.

Bei Erdbeben von Magnitude 4 ist nicht mit einem Tsunami zu rechnen.

Starkes Erdbeben erschüttert Vanuatu – Kleiner Tsuami trifft Paama

Mit Stärke 6,5 gehört das Erdbeben eigentlich nicht zu den sehr großen Erdbeben, die Vanuatu jährlich treffen. Doch diesmal fand das Erdbeben direkt bei den Inseln, zwischen Ambrym und Paama, statt. Normalerweise finden diese Erdbeben in Tiefen zwischen 50 und 200 Kilometer statt, da sie durch die Subduktion der Australischen unter die Neue-Hebriden Platte ausgelöst werden. Diesmal war allerdings eine regionale, flache, Verwerfung schuld.

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Die geringe Tiefe von 2-4 Kilometern sorgte für eine hohe Intensität, sowohl auf Ambrym als auch auf Paama. Direkt am Epizentrum, bzw. der dem Epizentrum am nächsten gelegenen Orten erreichte das Erdbeben VII. Auch in Port-Vila, der Hauptstadt von Vanuatu war das Erdbeben noch deutlich spürbar, trotz einer Entfernung von rund 150 Kilometern. Schäden sind dort nicht zu erwarten. In den Orten am Epizentrum hingegen schon, allerdings ist aufgrund der Abgeschiedenheit die Informationsbeschaffung schwierig. Um 14.38, etwa 20 Minuten nach dem Hauptbeben, folgte ein erstes Nachbeben (M5,1). Ein weiteres folgte um 15.32 Uhr (M5,5).

Update 20. Februar

Lokale Medien berichten, dass ein kleiner Tsunami die Insel Paama (südlich von Ambrym) getroffen hat. Auch soll es dort infolge des Erdbebens einige Schäden gegeben haben. Details dazu wurden nicht genannt.

Hier die Übersicht aller Beben nach der europäischen Erdbebenbehörde EMSC ab 4.0 in der Magnitude.

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Quellen: PRAVDA TV/dts/juskis-erdbebennews.de vom 20.02.2015

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