Freitag, Mai 3, 2024
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Skandal: Islamfeindlicher Seehofer lässt auf Islamkonferenz Blutwurst servieren!

Im Innenministerium sind humorvolle Leute beschäftigt: Bei der Islamkonferenz in Berlin wurde ausgerechnet Blutwurst aus Schweinefleisch serviert, wie die Frankfurter Rundschau berichtet.

Der WDR-Reporter Tuncay Özdamar twitterte in einem seiner Tweets zu dem Thema: „Mit so einem Verhalten wie ein Elefant im Porzellanladen werden Seehofer und seine Behörde die Mehrheit der Muslime in Deutschland nie erreichen“.

Neben Schweinefleisch dürfen Muslime auch kein Tierblut essen. Das Schächten dient diesem Verbot. Die Tiere sollen möglichst komplett ausbluten.

Özdamar ist nicht der Einzige, der argwöhnt, das Innenministerium habe mit der Blutwurst ein Zeichen setzen wollen. Er fragt sich, ob es bei der Blutwurst um eine  Ansage nach dem Motto gegangen sei: Wir Nicht-Muslime lassen uns von euch nicht vorschreiben, was wir beim Konferieren zu schnabulieren haben. Er mutmaßt, es könne sich gar um eine persönliche Botschaft von Horst Seehofer handeln, der bekanntlich der Ansicht ist, der Islam gehöre nicht zu Deutschland.

Es handelt sich aber um einen Wiederholungsfall. Ferda Ataman schrieb bei SPON kürzlich, Schweinefleisch sei bereits bei der ersten Islam-Konferenz im Jahr 2006 serviert worden. Es dürfte sich also für einen Großteil der Teilnehmer nicht um eine neue Erfahrung handeln.

Nicht bekannt ist, ob bei der Islamkonferenz die folgende, freundliche Aufforderung an die Teilnehmer erging: „Greifen Sie ruhig zu, meine Herren,  und lassen Sie es sich schmecken.“  (ME)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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