Das Kepler-Weltraumteleskop hat um einen Stern in der nördlichen Milchstraße Objekte ausfindig gemacht, die künstlicher Natur sein könnten. Darauf deuten die beobachteten Bewegungsmuster hin.
Andrew Siemion vom Seti Research Center sagte gegenüber RT: „Dort könnte eine sehr fortschrittliche Zivilisation sein, die ein großes Netzwerk von
Bis wirklich klar ist, ob in der weit entfernten Welt Aliens Solarstrom erzeugen, muss das Phänomen jedoch noch weiter erforscht werden.
Hintergrund
Das Weltraumteleskop Kepler hat den Stern
KIC 8462852 über einen längeren Zeitraum fotografiert. KIC 8462852 ist ein großer und heißer Stern. Er liegt im Sternbild Schwan und ist rund 1481 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Als Astronomen jetzt die Bilder und Messdaten von KIC 8462852 ausgewertet haben, entdeckten sie etwas, was sie elektrisiert hat: Starke Helligkeitsschwankungen. Einige Experten halten diesen KIC 8462852 für den mysteriösesten Stern unserer Galaxie.
Video: https://youtu.be/CsVGm7MLJ4k
Was lässt die Helligkeit nur so stark schwanken , teilweise um bis zu 22 Prozent? Die Schwankungen sind sehr unregelmäßig und können deshalb nicht durch einen anderen kleineren Stern verursacht werden; würde ein Exoplanet das Licht unterbrechen, dann würde das typischerweise nur ein Prozent der von KIC 8462852 ausgestrahlten Lichtmenge aufhalten. Vielleicht umkreist eine große Menge an Material und Kometen den Stern und blockiert von Mal zu Mal das Licht? Doch für die Existenz einer solchen um den Stern schwebenden Materialmenge ist KIC 8462852 zu alt. Aus solchem um KIC 8462852 kreisenden Material hätte nämlich die Gravitation des Sterns längst andere Himmelskörper wie Exoplaneten formen müssen. Und so weiter und so fort: Die Astronomen finden für jeden wissenschaftlichen Erklärungsversuch für die starken Helligkeitsschwankungen ein Gegenargument. Bleiben also nur noch… Außerirdische.
Womit wir bei so genannten „Megastrukturen“ wären, die das von dem Stern ausgestrahlte Licht ab und zu verdunkeln würden. Darunter könnte sich der Astronom Jason Thomas Wright, Professor an der Penn State University, viele Sonnenkollektoren vorstellen, die den Stern umkreisen, um dessen Sonnenenergie aufzufangen.
Doch Sonnenkollektoren muss ja jemand bauen. Womit wir bei den Außerirdischen als Urheber der Helligkeitsschwankungen angekommen sind. Deshalb richten die Astronomen nun Radioantennen auf KIC 8462852. In der Hoffnung Hinweise auf technische Aktivitäten zu finden. Für das SETI-Projekt für die Suche nach außerirdischen Aktivitäten sei dieser Stern jedenfalls bereits jetzt die Nummer 1.
Hier ein Artikel vom DiscoveryChannel zum Thema.
Literatur:
Dimensionen. Begegnungen mit Außerirdischen von unserem eigenen Planeten von Jacques Vallee
UFOs und Atomwaffen von Robert L. Hastings
UFOs – Generäle, Piloten und Regierungsvertreter brechen ihr Schweigen vonLeslie Kean
Geheimdossier UFOs: Die Akten der Schweizer Luftwaffe von Luc Bürgin
Quellen: news.discovery.com/pcwelt.de/rtdeutsch.com vom 16.10.2015