Sonntag, April 28, 2024
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Stockholmsyndrom? Wenn der Tagesspiegel über muslimische Sklavenhalter schreibt

Berlin – Ein Wahlplakat der AfD, dass die traditionell verankerte islamische Frauenverachtung – Stichwort Sklavenmärkte, Harems-Sklavinnen, Frauenraub, Verkauf armenischer Frauen während des Völkermordes von 1915/17 – mit der durch Ehrenmorde und Gruppenvergewaltigungen spürbaren modernen islamischen Frauenverachtung verbindet, hat den Argwohn eines Redakteurs des Tagesspiegels erregt und zu geistigen Höhenflügen veranlasst. Seine Amokfahrt durch 1400 Jahre muslimische Sklaverei – die natürlich mit keimen Wort erwähnt wird – Kunstgeschichte und Hetze gegen Islamkritiker ist bemerkenswert, und wohl auf mangelnde Bildung zurückzuführen oder auf unverhohlen gezeigte Sympathie mit dem Aggressor.

Alexander Fröhlich ist Redakteur in der Redaktion Berlin-Brandenburg. Er hat laut Impressum Politikwissenschaft an der Universität Potsdam studiert, war bis Ende 2017 stellvertretender Chefredakteur bei der Tagesspiegel-Schwesterzeitung „Potsdamer Neueste Nachrichten“ und dort auch landespolitischer Korrespondent mit den Schwerpunkten Innere Sicherheit, Justiz, Extremismus und Umwelt-/Klimaschutz. Wenn solche Leute sich als Feuilletonredakteure und Kunstkenner versuchen ist schlimmes zu befürchten. Noch schlimmer wird es, wenn sie das Thema Kunst mit Politik vermischen oder aus Überzeugung den ursprünglichen Sachverhalt das Thema „islamische Männergewalt“ dadurch konterkarieren in dem sie sich ganz auf die Seite der Aggressoren schlagen.

Mehr noch, er vergleicht die Benutzung des Motives als Wahlplakates sogar mit dem Attentat des Massenmörders Breivik. Die AfD hat ihr Plakat mit dem Slogan versehen „Aus der Geschichte Europas lernen“.  „Nur was meint die Partei damit?“ fragt Fröhlich perfide. „Welche Schlüsse soll der Betrachter der Wahlplakate ziehen? Braucht Europa neue Breiviks?“. Nein hier wird nur eine 1400 Jahre andauernde Sklavenhaltermentalität thematisiert, die blinden Eliten immer noch schizoid verdrängen. „Der amerikanische Historiker Robert C. Davis veröffentlichte 2004 eine Untersuchung über die Versklavung durch Muslime im Mittelmeerraum – aber auch darüber hinaus bis nach England und Island –, wo zwischen 1530 und 1780 1,25 Mio Christen den Piraten des Maghreb zum Beispiel aus Algier, Tunis und Tripolis in die Hände gefallen sein sollen. In Algier fand die Piraterie erst mit der Eroberung durch Frankreich 1830 ein Ende.“ (WIKIPEDIA)

Doch auch die überall praktizierte Scharia ist de Fakt eine Weiterführung von Sklaverei. Ein Beispiel dafür bietet die in vielen muslimischen Familien übliche Zwangsverheiratung. Da wechselt eine Frau gegen Zahlung eines Brautgeldes in eine andere Familie. Allein in Berlin wurde 2018 diese Art fortgesetzter Sklaverei 500 Mal praktiziert. So schreibt der Sender rbb: „In Berlin sind im vergangenen Jahr mehr als 500 Fälle von Zwangsverheiratungen registriert worden – teils geplant, teils schon vollzogen. Das hat eine Umfrage ergeben. Meist werden die Ehen im Ausland geschlossen, Betroffene wurden sogar unter Gewalt dorthin gebracht.“ Da, wie die taz schreibt, nur die „Mutigsten zur Polizei gehen“, dürfte die Dunkelziffer wohl alle Dimensionen sprengen.

Da fragt man sich ob Alexander Fröhlich angesichts solcher Zahlen nicht von einem klamm heimlichen voyeuristischen Schauer erfasst wird und er deshalb so vehement gegen Islamkritiker hetzen muss und ihnen sogar die geistige Verbindung zu Massenmörder unterstellt. Haben es die bärtigen Männer, die eine nackte gefangene Frau – vermutlich eine geraubte Griechin oder Spanierin – wie in Stück Vieh begutachten, Alexander Fröhlich angetan? Fast schwärmerisch breitet er seine Kunstkenntnisse über den morbiden Jean-Léon Gérôme (1824-1904) aus, einen Vertreter des sogenannten „Orientalismus“.  Eine Kunstrichtung, die ein wenig Ähnlichkeiten mit dem heutigen Kulturrelativismus hat. Wie heutige Eliten, so sahen viele Künstler im Orient ein Märchen aus 1001 Nacht und sahen bewusst über die Schattenseiten wie Scharia und Frauenverachtung hinweg. Dann lässt Fröhlich noch einen Experten zu Wort kommen:

„Eine junge Frau wurde von einem Sklavenhändler ausgezogen und einer Gruppe voll gekleideter Männer zur Untersuchung vorgelegt. Ein potenzieller Käufer prüft ihre Zähne. Diese beunruhigende Szene spielt auf einem Hofmarkt, der auf den Nahen Osten hinweisen soll.“

Mit solchen Schlenkern hat Fröhlich dann erfolgreich vom eigentlichen Thema – Scharia-Praxis, Zwangsehen, Frauenverachtung, Gruppenvergewaltigungen usw. abgelenkt. Laut einem Bericht der IGFM werden auch heute noch Tausende Koptinnen in Ägypten entführt und mit Muslimen zwangsverheiratet. Das Bild ist also aktueller denn je, und nur abgebrühte Zyniker, können zwischen dem Schicksal von tausenden von Frauen und dem Massenmörder Breivic Parallelen herstellen und mit der Headline „Die nackte Frau und die bösen Turban-Träger“ unzählige Opfer verhöhnen. Erschrocken muss man sich fragen, wo hört Journalismus auf und wo fängt Pathologie an?

Doch irgendwann passiert uns allen das, was vor zehn Jahren ein koptischer Exilchrist, dessen Tochter von einem Muslim entführt und zwangsverheiratet wurde, einem Islamkritiker sagte: „Bald werdet auch ihr gef……. werden“. Recht hat er behalten. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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