Mittwoch, Mai 1, 2024
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Stoltenberg: Nato will konstruktivere Beziehungen zu Russland

Die Nato hat sich für konstruktive Beziehungen mit Russland ausgesprochen, will aber auf ihre Position der militärischen Stärke und Eindämmung gegenüber Moskau nicht verzichten.

Wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einer Veranstaltung der Zeitschrift „Foreign Policy“ in den USA sagte, sollte die Allianz „zu diesem schwierigen Zeitpunkt Fehlschläge und Missverständnisse vermeiden“.

„Wir müssen das Vertrauen wiederherstellen, wo es möglich ist. Wir streben nach konstruktiveren Beziehungen zu Russland, deshalb halten wir unsere diplomatischen Kanäle für Moskau offen“, so Stoltenberg.

Dabei betonte er, dass diplomatische Bemühungen nur dann effektiv sein können, wenn „die Nato mit Russland von der Position der sicheren Eindämmung und der sicheren Verteidigung zusammenwirkt“.

„Im Endeffekt sichert gerade unsere militärische Stärke die Bedingungen für unsere diplomatischen Errungenschaften“, so der Nato-Generalsekretär.

Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärt, Russland werde nicht auf einen Dialog mit der Nato drängen, trete aber für seine Fortsetzung ein. Dabei betonte er, dass nicht Russland „praktisch alle Kooperationsformen eingefroren hat“. 

om/gs

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