Samstag, Mai 4, 2024
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Supervulkan bei Neapel hebt Boden

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Seine Eruption könnte Neapel zerstören und weltweit Folgen haben: Ein Supervulkan liegt direkt neben der italienischen Millionenstadt. Seit Jahrzehnten beobachten Forscher undFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Zivilschützer, wie sich die Erde dort hebt und senkt.

Die Bedeutung der geringen Anhebung ist unklar und lässt keine Rückschlüsse auf

Gefährlichkeit zu.

Der Supervulkan im Nordwesten Neapels hebt den Boden weiter an – allerdings um etwa einen halben Zentimeter im Monat und damit deutlich weniger als vor ein paar Jahren noch. Das zeigen neue, von der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA verbreitete Bilder des europäischen Satelliten “Sentinel 1A“, die auf Messungen zwischen Oktober 2014 und März 2015 beruhen.

(Bild: Blaue Stellen zeigen eine Anhebung von 0,5cm pro Monat, rote Stellen eine Senkung von 0,5cm)

Was die geringere Anhebung bedeutet, ist unklar. “Es lässt keinen wirklichen Schluss auf die Gefährlichkeit zu”, sagte Thomas Wiersberg vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam. “Wir wissen nicht genau, warum es diese Hebungs- und Senkungsphasen gibt und wie sie zu bewerten sind.”

Die Phlegräischen (griechisch: brennenden) Felder nahe der Metropole Neapel bereiten Wissenschaftlern seit langem Sorge. Sie zählen zu den weltweit wenigen Dutzend Supervulkanen. Ein Ausbruch könnte schwere Folgen für die stark besiedelte Region und ganz Europa haben.

Neapel: submarine Entgasung

In einem Video ist zu sehen, dass im Meer vor Neapel eine aufwärtsgerichtete Strömung (upwelling) zeigt, die an der Wasseroberfläche einen Whirlpooleffekt auslöst. Es kommen Spekulationen auf, ob dieses Phänomen mit dem Vulkanismus im Golf von Neapel zusammenhängt, oder ob die Ursache für diesen Whirlpool von Menschen gemacht ist. Die Bilder ähneln auf jeden Fall denen von submarinen Entgasungen, wie wir sie von El Hierrokennen.

Derzeitig untersuchen Wissenschaftler des INGV das Phänomen. Wir können auf die Ergebnisse gespannt sein. Ein ähnliches Ereignis vor Rom entpuppte sich laut Dr. Boris Behncke als defekte Treibstoffleitung die am Meeresgrund verlegt war.

Die Phlegräischen Felder zählen zu den weltweit wenigen Dutzend Supervulkanen. Ein Ausbruch könnte schwere Folgen für die stark besiedelte Region und ganz Europa haben, zudem könnten weltweit Auswirkungen wie etwa Klimaveränderungen drohen. Eine Prognose zu den drohenden Folgen ist kaum möglich, da es zu wenig Daten zu Supervulkan-Ausbrüchen gibt.

Quellen: orf.at/derstandard.at/vulkane.net vom 24.03.2015

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