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| Arzt Holger Förster rät zur Homöopathie |
Alternative Behandlungsmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen
Wien – Anlässlich des Tages der Homöopathie zu Ehren des Geburtstags von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, haben Experten heute, Dienstag, über aktuelle Themen rund um die Kindergesundheit informiert. Dabei wurden insbesondere die homöopathische Begleitung vor und nach der Schwangerschaft sowie…
eine alternative Behandlung psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter in den Mittelpunkt gerückt. Darüber hinaus wurde das erhebliche Einsparungspotenzial der Komplementärmedizin demonstriert.
Schwangerschaftsbeschwerden lindern
Homöopathie ist ein Therapieverfahren, das die Heilung chronischer und akuter Krankheiten durch die Anregung der körpereigenen Abwehrkräfte unterstützt. Laut der 2012 durchgeführten Umfrage "Homöopathie in Österreich 2012" setzen 63 Prozent der Österreicher vollstes Vertrauen in die Homöopathie. Da dennoch der Wunsch nach mehr fundierten Informationen besteht, hat der Verein zur Förderung der Homöopathie und Gesundheit http://vhg.at im April 2012 die Initative "Homöopathie hilft!" http://homoeopathiehilft.at gegründet.
Vor allem während Schwangerschaft und Geburt leistet die Homöopathie wertvolle Dienste bei der Behandlung von Übelkeit, Wehenschwäche und Geburtstillstand. "Homöopathische Mittel bieten eine wirksame Alternative zu anderen Medikamenten, die aufgrund ihrer potenziell nachteiligen Wirkungen für Mutter und Kind oft problematisch und daher zu vermeiden sind", so Gloria Kozel, Ärztin für Allgemeinmedizin in Graz, gegenüber pressetext. Zahlreiche Beschwerden von Säuglingen und Kindern – von Schlafstörungen über Infekte der Atemwege bis hin zu Durchfall – können auch mittels homöopathischer Medikation gelindert werden.
Entlastung für Gesundheitssystem
Homöopathische Mittel können im Kindesalter auch zu einer nahhaltigen Lösung psychischer und psychosomatischer Probleme – wie Aggressionen, Nervosität, Stress, ADHS sowie Depressionen – beitragen. "Damit lassen sich häufig äußerst zufriedenstellende Ergebnisse erzielen", betont Holger Förster, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde in Salzburg. Dies sei von besonderer Bedeutung, da für psychische Probleme im Kindes- und Jungendalter nur beschränkt zugelassene Medikamente zur Verfügung stünden.
"Mehrere europäische Studien belegen, dass Homöopathie ein großes Einsparungspotenzial für das Gesundheitssystem und einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen besitzt", erklärt Erfried Pichler, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin http://homoeopathie.at , im Gespräch mit pressetext. Die aktuelle Studie eines niederländischen Versicherers von 150.000 Versicherten zeigt, dass homöopathisch betreute Patienten um bis zu 25 Prozent weniger Kosten verursacht haben als jene, die konventionell behandelt wurden.
Fotos zur Veranstaltung stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/3186 als Download zur Verfügung.
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