Sonntag, Mai 5, 2024
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Tagesschau-Moderator erschrocken: Islamische Schulbücher sind antisemitisch und frauenverachtend

An Schulen in islamischen Ländern wird Antisemitismus, mittelalterliche Wertvorstellungen, ein Freund-Feind Weltbild und Frauenverachtung gelehrt. Der Journalist Constantin Schreiber, der mehr als 100 Schulbücher aus fünf dieser „muslimisch geprägten“ Länder gelesen hat, kommt – wenig überraschend – zu dem Ergebnis: „Eine ganze Generation soll mit Hass auf den Westen aufwachsen“. Nicht ausgeschlossen: Die Bundesregierung beteiligt sich finanziell an dem schulischen Hass-Projekt. 

Seine Erkenntnisse hat der Grimme-Preisträger Constantin Schreiber in einem Buch zusammengefasst. Hinter der Welt-Bezahlschranke lässt er in einem Interview einen ausgewiesenen Teil der Leserschaft an ihnen teilhaben.

WELT: Herr Schreiber, Sie haben Schulbücher aus fünf muslimisch geprägten Ländern ins Deutsche übersetzen lassen. Warum?

In den Schulbüchern, die aus Ägypten, der Türkei, den Palästinensergebieten, Afghanistan und dem Iran stammen, werde „Geschichte zum Teil falsch dargestellt, es finden sich antisemitische Äußerungen, frauenverachtende Inhalte. Minderheitenrechte werden total ignoriert. Es ist erschreckend, welch mittelalterliche Wertvorstellungen dort propagiert werden“, so Schreiber.

Schneider wunderst sich über islamisches „Freund-Feind“ Schema

Da Deutschland einige dieser Staaten finanziell unterstütze, sollte es hierzulande schon von Interesse sein, was dort so in der Schule gelehrt wird, findet der 39-Jährige Tagesschau-Moderator. „Viele Bücher zeichnen sich durch ein Freund-Feind-Schema aus. Oft ist der Westen der Feind – die USA, aber auch ehemalige europäische Kolonialmächte. In einem iranischen Schulbuch wird der Westen als „Weltenfresser“ bezeichnet – also als eine Einheit, die die muslimische Welt bedroht. In den anderen Büchern finden sich für westliche Länder negativ konnotierte Bezeichnungen wie Imperialisten oder Kolonialisten. Durch die Schulbücher werden die Bezeichnungen staatlich legitimiert. Eine ganze Generation soll, wenn sie dem folgt, was die Lehrbücher sagen, mit Ablehnung oder gar Hass auf den Westen aufwachsen,“ erklärt Schreiber in dem Welt-Interview.

Auch mit der Darstellung historischer Ereignisse nehme man es in den islamischen Ländern nicht so genau. Aus den kriegerischen Auseinandersetzungen mit Israel gehe Ägypten zum Beispiel als klarer Sieger hervor, so die Falschbehauptung in dem entsprechenden ägyptischen Schulbuch. „Es geht offensichtlich darum, die ägyptische Armee zu glorifizieren und die arabische Kampfeskunst als überlegen darzustellen. Zugleich wird Israel abgewertet“, stellt Schreiber fest. Es habe ihn überrascht, dass ausgerechnet Ägypten, ein Land das er viel bereist hat, trotz des Friedensvertrags mit Israel offen Antisemitismus verbreite. Er habe erwartet, dass ein Land wie Ägypten, dass Geld vom Ausland erhalte, um Programme die Pluralität bringen sollen, durchzuführen, nicht so „rassistisch“ und judenfeindlich sei.“

„Deutschland sollte ein Mitbestimmungsrecht haben“

Die Situation in Afghanistan, in dem sich die Bundesrepublik seit nunmehr fast 18 Jahren „engagiert“ und dem vom deutschen Steuerzahler jährlich immerhin mit insgesamt 510 Millionen Euro „geholfen“wird, sieht noch „bescheidener“ aus. Dort heißt es in einem Religionsbuch: „Die Aufrufer zu Gott (Muslime) sind das beste Volk.“ Constantin Schreiber ist konsterniert. Dieses Überlegenheitsgefühl gebe es sicherlich auch bei anderen Religionen, mutmaßt er. „Aber es ist ja eine Seite, was Leute glauben, und eine andere, was offiziell in der Schule stattfindet. In diesem Beispiel werden Muslime völlig unhinterfragt als das „beste Volk“ dargestellt. Schule sollte aber nach unserem Verständnis ein Ort sein, an dem kritisches Denken und Toleranz gegenüber anderen Religionen gefördert wird. Religionsfreiheit verstehe ich als ein Menschenrecht“, resümiert der Arabisch sprechende „Kenner“ der islamischen Welt, der im Rahmen seines Berufes immer wieder im Nahen Osten tätig war.

„Ich habe bei meiner Recherche für Afghanistan herausgefunden, dass Gelder in den afghanischen Bildungsetat fließen, die Deutschland an den sogenannten Afghanistan Reconstruction Trust Fund zahlt. Von dem Bildungsetat wurden auch antisemitische Schulbücher finanziert, die ich mir anschaute. Das halte ich für skandalös. Zum einen ist Deutschland durch Migration von der Indoktrination an Schulen betroffen. Dieses Gedankengut kommt zu uns“, so Schreiber gegenüber der Welt. Die Gelder an den Afghanistan Reconstruction Trust Fund, mit denen der Wiederaufbau Afghanistans finanziert wird,  sollten eingefroren werden, fordert der Journalist.

Überraschung: Türkische Kinder werden „ideologisiert“

Am „kritischsten“ sieht der ehemalige Dubai-Korrespondent der Deutsche Welle ein Sozialkundebuch aus der Türkei. Dort werde die türkische „Demokratie“ behandelt, aber nicht kritisch darauf eingegangen, dass Journalisten und Staatsanwälte im Gefängnis landen, wundert sich Schreiber. Das sei „eine perfide Art der Ideologisierung“, empört er sich.

Er kommt zu dem Schluss, es sei nicht hinnehmbar, dass mit deutschen Geldern die Verbreitung von antisemitischem oder frauenfeindlichem Gedankengut gefördert werde. „Das ist nichts, was man tolerieren kann, nach dem Motto: Wir können nicht alles, was gefördert wird, checken. Doch, das müssen wir, wenn es uns wirklich um die Verbesserung der Lebensgrundlage aller geht. Wenn in einer Schule antiquierte Rollenbilder gepredigt werden, leiden Mädchen und Frauen. Deutschland sollte ein Mitbestimmungsrecht bei den Schulbüchern habe“, so der in Cuxhaven geborene und von all dem völlig überraschte „Islam-Experte“ Schneider.  (MS)

@jouwatch

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