Dienstag, April 30, 2024
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Trump lässt IS-Braut nicht in die USA zurückkehren

USA/Alabama – Während in Deutschland die Rücknahme von IS-Sympathisanten akzeptierte Praxis ist, denkt Donald Trump überhaupt nicht daran, irgendwelchen IS-Frauen die Rückkehr zu gestatten. Eine Islamistin bekam für ihr Rückkehrgesuch eine fette Ablehnung von den USA.

Hoda Muthana, eine in den USA geborene Islamistin, die sich dem IS in Syrien anschloss und Terroristenbraut wurde, darf nicht in die USA zurückkehren. Ihr Anwalt, Hassan Shibly, ebenfalls ein Moslem, zeigte sich empört über die Ablehnung der US-Behörden. Laut FOX äußerte er sich mit folgenden Worten: „Die Trump-Regierung versucht weiterhin unfairerweise Bürgern ihre Staatsbürgerschaft zu entziehen. […] Hoda Muthana hat einen legalen US-amerikanischen Pass und ist eine Bürgerin der USA.“

Staatsekretär Mike Pompeo, ein Vertrauter von Trump, sieht das anders. Er denke nicht daran, die IS-Terroristin zurück ins Land zu lassen, die im Ausland zu Morden an Ungläubigen aufgerufen habe, so Pompeo. Sie habe laut seinen Informationen weder einen US-amerikanischen Pass noch ein Recht einen zu besitzen und dürfe auch nicht über ein Reisevisum einreisen. Er riet zudem allen US-Amerikanern davon ab, nach Syrien zu gehen.

Muthana, jetzt 24, wurde von kurdischen Sicherheitskräften gefangen genommen und bettelt jetzt um Rücknahme. In einem Interview gegenüber dem Guardian sagte sie, dass die letzten Jahre beim IS sehr traumatisch für sie gewesen seien, weil sie dort „hungern und Gras essen“ musste. (CK)

Donald Trump tweetete dazu Folgendes: „Ich habe Staatsekretär Mike Pompeo angeordnet, und er stimmt mir zu, Hoda Muthana nicht zurück ins Land zu lassen!“ (CK)

@jouwatch

Quelle!:

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