Der Skandal beim Nato-Manöver „Trident Javelin“ in Norwegen, weswegen Ankara seine Militärs abgezogen hat, ist laut dem türkischen Europaminister Ömer Çelik vermutlich von den Anhängern des oppositionellen islamischen Predigers Fethullah Gülen (FETÖ) provoziert worden.
„Das offizielle Ankara unterstrich, dass Missachtung gegenüber dem Gründer der Republik Türkei, Atatürk, und dem aktuellen Präsidenten Erdogan unannehmbar sei“, sagte Çelik. Es sehe so aus, als ob „der Vorfall das Resultat einer FETÖ-Provokationen ist“. Die Türkei erwarte demnach Ermittlungen und alle erforderlichen Maßnahmen.
Zuvor hatte Erdogan 40 türkische Soldaten von dem Nato-Manöver „Trident Javelin“ in Stavanger im Süden Norwegens abgezogen, nachdem das Porträt des Gründers der Republik Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, und sein eigener Name dort als „Feinde“ und „Ziele“ auf einer Übersichtskarte angeführt worden waren. Erdogan weigerte sich, die Entschuldigungen der Allianz zu dem Vorfall anzunehmen, und versprach, die Bestrafung der Schuldigen zu kontrollieren. Quelle!
