Sonntag, Mai 5, 2024
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US-Botschafter Grenell erklärt Gesinnungsdiktatoren Demokratie

Wie die ARD „Tagesschau“  berichtet, kam der neue US-Botschafter Grenell nach der Empörung in Berlin über seine Äußerungen gestern ins Auswärtige Amt. Gewiss auch, um ein paar Dinge geradezustellen, die in einer sogenannten „Demokratie“ eigentlich selbstverständlich sein sollten. Aber das hatten wir ja bereits alles schon einmal: Auch 1945 mussten uns die Amerikaner und andere Alliierte erklären, was „Demokratie“ bedeutet.

Von Andreas Köhler

Deutsche Politiker brauchen offensichtlich ein wenig Nachhilfe in Sachen „Demokratie“, die für sie offensichtlich lediglich eine leere Worthülle darstellt, hinter der sie sich entweder verstecken oder offen damit schmücken, während sie sich selbst totalitaristisch bis totalitär verhalten und offen für Zensur aussprechen – und dies am Beispiel des sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetzes sogar offiziell wieder einführen.

Grenell wurde wegen seiner Verlautbarung, zur Wahrung einer richtigen Demokratie auch die rechte Seite unterstützen zu wollen, vorher massiv angefeindet, was erneut stark an das Verhalten im Zuge der Zeiten der sogenannten Hexenverfolgungen erinnerte, aber natürlich auch an andere frühere Zeiten deutscher Geschichte, in denen die einstigen Vertreter der “Weltmacht Deutschland“ großspurige Sprüche klopften, die dann in ebenso großspurig propagierte Kriege mündeten. Der deutsche Hochmut ist ebenso bekannt wie der deutsche Übermut. Die Folgen kennen wir! Trotzdem nehmen sich deutsche Politiker den Mund voll:

„Wie kann ein Botschafter es wagen, sich in die Politik eines anderen Landes einzumischen“ (und damit seinen Job zu machen), hörte man von einigen durchgeknallten Psychopathen, die offensichtlich in maßloser Selbstüberschätzung schwelgen. Was steckt psychologisch dahinter? Aus psychologischer Sicht wirkt hier prinzipiell erst einmal der sogenannte „Overconfidence-effect“, auch „Overconfidence barrier-effect“, denn es besteht die grundsätzliche Tendenz des Menschen, von seinen eigenen Urteilen und seiner Urteilskraft überzeugt zu sein.

Basis eines jeden Urteils bzw. einer jeden Entscheidung ist demnach die Selbstüberschätzung. Das Vertrauen in das eigene Urteilsvermögen ist dabei größer als die objektive Richtigkeit dieser Urteile, vor allem dann, wenn das Selbstvertrauen und das generelle Vertrauen relativ hoch ist. Hinzu kommen sogenannte selbstwertdienliche Verzerrungen, welche die Realität zusätzlich völlig automatisch trüben, darunter auch die sogenannte „Überlegenheitsillusion“, die auch als „ Lake Wobegon-Effekt“ bezeichnet wird.

Der Effekt beschreibt ein Vorurteil, das uns dazu verleitet, unsere Stärken im Vergleich zu anderen überzubewerten bzw. maßlos zu überschätzen. Bei dem Effekt handelt es sich – wie der Name sagt – um eine reine Illusion, die uns selbst aber glaubwürdig erscheint, so glaubwürdig, dass wir nicht daran zweifeln. Neben dem allgemeinen Wahrnehmungs- und Beurteilungs-Effekten kommen aber noch andere Aspekte hinzu, die im Bereich der Persönlichkeitsstörungen und der Psychiatrie anzusiedeln sind. Diese ersparen wir uns hier aber, weil wir dann direkt beim Thema „PsychKG“ und dringender sofortiger „Neuwahlen“ aufgrund Unzurechnungsfähigkeit dieser Regierung angelangt wären.

Was sagen die Propagandaorgane der aktuellen Links-Politik? Die „Frankfurter Rundschau“ nennt Grenells Meinung „Nach Art eines Gutsherren“, wobei sie eigentlich Sahra Wagenknecht zitiert, dieses Zitat selbst aber so gut und passend findet, dass sie es übernimmt und ähnlich wie in Josef Göbbels´ Wochenschau propagiert: „In seltener Einigkeit weisen Union, SPD, Grüne und Linke die Äußerungen des neuen US-Botschafters Richard Grenell zurück“. Gemeint ist, dass es außer einem reinen „Links-Staat“ noch andere Auffassungen geben dürfe.

Der grün verwirrte Jürgen Trittin, den die Frankfurter Rundschau gleich zum anerkannten „Außenpolitiker“ erklärt, sagte: „Der Posten ist Botschafter der USA in Deutschland, nicht Botschafter des Rechtspopulismus.“ „…sondern des Linkspopulismus“, meinte er, ohne diese für ihn einzig real existierende Tatsache in seinem Wahn dann auch wortwörtlich auszusprechen. Seiner Meinung nach stelle die „Trump-Administration“ die internationalen Spielregeln infrage, die ausschließlich linke Spielregeln seien dürfen.

SPD-Genosse Martin Schulz, der nicht etwa im Alkohol-Rausch, sondern nüchtern und vermutlich bei vollem Bewusstsein selbst migrantische Schwerverbrecher für „wertvoller als Gold“ erklärt, schrieb auf Twitter, Grenell verhalte sich „wie ein rechtsextremer Kolonialoffizier“. Dies könne Deutschland nicht dulden! Vermutlich wollte er sagen: Dies könne die „Führerin“ nicht dulden und man müsse jetzt von der Leyens unbewaffnete Spielzeug-„Gurkentruppe“ in der neu angeschafften politisch korrekten Umstandskleidung schicken, um den USA kräftig Paroli zu bieten und diese gar zu erobern. Nein, solch einer dürfe nicht länger als Diplomat in Deutschland bleiben, meinte Sahra Wagenknecht (LINKE). Was meinte Wagenknecht damit? Ausweisen, internieren?

Die mittlerweile linksradikale Bundesregierung und ihre links-grünen Mitläufer verlangen Aufklärung. Wie könne es sein, dass im neuen Links-Deutschland unter Merkel etwas anderes als linke Gesinnungen toleriert würden? Undenkbar und völlig inakzeptabel! Die renommierte US-Nachrichtenseite “Breitbart”, bei der sich Grenell zuvor äußerte, wird von der linken deutschen Presse z.B. der „Huffington Post“ als „rechtsradikal“ deklariert. Andere bezeichneten sogar den Botschafter selbst als „rechtsradikal“, im Prinzip wie alles, was dem linken Mainstream im Rahmen der aktuellen Gesinnungsdiktatur widerspricht. Wie lächerlich ist das denn?

Trotz dieses Irrsinns und sämtlicher linksradikaler Anfeindungen blieb Grenell trotzdem cool: Er “verurteile” sämtliche Kommentare und stehe unverändert zu seiner Meinung, dass “ein Erwachen der schweigenden Mehrheit” – also derjenigen, welche “die Eliten in ihrer Blase” ablehnten – bevorstehe.

Trotzdem hatte der US-Botschafter offensichtlich nicht mit derart viel Gegenwind und maßloser Selbstüberschätzung gerechnet. Vielleicht war Grenell bis dato noch nicht so recht bewusst, dass aus der besagten einstigen Demokratie nun unter der Führung von Merkel und ihren Mitläufern mittlerweile eine waschechte linksradikale Gesinnungsdiktatur mutiert ist, in der regelrechte Polit-Zombies selbstüberheblich walten, schalten und maßregeln wie es ihnen beliebt: Die rechte Seite der früheren Demokratie wird ausgegrenzt und angefeindet, ihre Anhänger mundtot gemacht, als „Nazis“ diffamiert und im öffentlichen Ketzer-Rausch geächtet und ausgegrenzt.

Laut der ARD-Tagessschau versteht man im US-Außenministerium die Aufregung und laute Kritik in Europa, insbesondere in Merkel-Deutschland nicht. Zudem stellte die Sprecherin von US-Außenminister Mike Pompeo unmissverständlich klar, dass auch Botschafter – anders als offensichtlich in Deutschland – ein Recht auf freie Meinungsäußerung hätten. Sie könnten ihre eigene Meinung ausdrücken, egal ob man diese nun teile oder nicht. Gut erklärt – wie in der Grundschule. Das passt. Auch die aktuelle linke Gesinnungsdiktatur wird dies irgendwann begreifen müssen, denn dort meint man offensichtlich der „Nabel der Welt“ zu sein und nur eine Meinung und Richtung gelten zu lassen.

Abschließend noch eine Frage: Müssen erst wieder die Alliierten bzw. die Amerikaner kommen, um diese neue Gesinnungsdiktatur bzw. das 4. Reich unter Merkel zu beenden?

Quelle!  

„Die Meinung des Autors ist nicht notwendigerweise die Meinung von ZAROnews“

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