Montag, April 29, 2024
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USA steuern Kurs auf Erlangung globaler Dominanz aber verlieren zunehmend Informationskrieg

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Die Vereinigten Staaten wollen auch künftig Kurs auf die Erlangung der globalen Dominanz steuern. Zu diesem Schluss gelangte der Sicherheitsrat Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Russlands nach einer Analyse der Strategie der nationalen Sicherheit der USA.

„Dabei wird die militärische Stärke zum Hauptinstrument für die Gewährleistung der Interessen der

USA“, hieß es in der Studie. „Die militärische Überlegenheit gilt als Hauptfaktor beim Durchsetzen der globalen führenden Rolle der USA.

Washington setzt wie bisher auf die einseitige Anwendung militärischer Gewalt an einem beliebigen Ort der Welt und auf die Erhaltung der militärischen Präsenz im Ausland“, betonte der Sicherheitsrat.

Darüber hinaus wird in der im vergangenen Februar angenommenen Strategie der nationalen Sicherheit das Bestreben Washingtons hervorgehoben, eine neue globale Wirtschaftsordnung zu schaffen. Einen besonderen Platz soll dabei die „transpazifische und die transatlantische Handels- und Investitions-Partnerschaft“ einnehmen, die es den USA gestatten, zentrale Positionen in Freihandelszonen zu besetzen, auf die zwei Drittel der globalen Wirtschaft entfallen.

Demnach wollen die USA ihre Beziehungen zu Japan, Südkorea, Australien und den Philippinen festigen und die Kooperation mit Vietnam, Indonesien und Malaysia ausbauen. Führende Partner der USA unter den internationalen Organisationen bleiben nach wie vor die NATO und die Europäische Union.

Experten: USA verlieren Informationskrieg

Die USA verlieren den Informationskrieg an ihre Gegner und sollen ihre Medienpolitik gegenüber anderen Ländern reorganisieren. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch unter Berufung auf einen Expertenbericht.

„Mit ihren antiamerikanischen Meldungen entfachen Gegner einen Informationskrieg und Gewinnen ihn. Die Strategie internationaler Kommunikationen der USA soll daher grundlegend umgestaltet werden“, heißt es in dem Papier. Der Bericht, dem Bewertungen von 30 renommierten Diplomaten und Experten im Bereich der internationalen Politik zugrunde liegen, war für das Rundfunkdirektorium bei der US-Regierung (BBG/Broadcasting Board of Governors) erstellt worden.

Reuters zufolge beträgt der BBG-Jahresetat 730 Millionen US-Dollar. Das Direktorium verwaltet solche wichtige Medien wie Stimme Amerikas und Radio Liberty. Nach Angaben des für Auslandssendungen zuständigen BBG-Vizechefs Jeff Trimble wurden seit Beginn der Ukraine-Krise im vergangenen Februar 25 Sendungen, größtenteils in russischer Sprache, erweitert beziehungsweise neu geschaffen. Das Direktorium ersuche die US-Regierung um zusätzliche 15 Millionen Dollar jährlich, um russischen Massenmedien effektiver entgegenzuwirken.

Trimble zufolge geben die USA für russischsprachige Dienste im Durchschnitt rund 20 Millionen Dollar im Jahr aus. Dagegen betrage das Jahresbudget russischer fremdsprachiger Medien bis zu 500 Millionen Dollar, kritisierte Trimble.

Quelle: de.sputniknews.com vom 25.03.2015

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