Samstag, April 27, 2024
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Verkaufte Demokratie: Weg frei in die Sklaverei?

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»Demokratie wird den Menschen als Segen erklärt, aber immer häufiger als Waffe eingesetzt.« Durch sogenannte demokratische Strukturen gelangen intelligente

Psychopathen in die politischen und wirtschaftlichen Führungspositionen. Je höher sie aufsteigen, desto gefährlicher werden sie. Solche sozialen Raubtiere sind

unersättlich und käuflich.

Für sie sind Milliarden »Peanuts«, unschuldige getötete Menschen in ungerechten Kriegen »Kollateralschäden« und Millionen von Hungertoten »Opfer des Klimawandels«. Sie Spielen Gott, und sind doch nur schreckliche Bestien.

Unter ihrer Herrschaft werden wir beraubt, betrogen, belogen und missbraucht. Dabei arbeiten die meisten Menschen immer mehr, ohne jedoch mehr davon zu haben: Die Welt verliert ihren Mittelstand!

Reiche werden immer reicher, Arme immer zahlreicher. Je hilfsbedürftiger die Massen werden, desto leichter ist es, sie gegeneinander aufzuhetzen. Religiöse Empfindungen werden missbraucht. Revolutionen und Kriege werden inszeniert. Krankheiten und Epidemien werden erfunden. Die Pressefreiheit wird faktisch abgeschafft. Nichts ist wie es scheint und nichts scheint, wie es ist!

Der erfahrene Unternehmer Milorad Krstić erklärt in diesem Buch die scheinbar komplizierten Sachverhalte auf verständliche Art. Er zeigt gleichzeitig auf, was aus seiner Sicht verändert werden müsste, damit sich die demokratiegläubige Menschheit am Ende nicht selbst in die Sklaverei hineinwählt. Möglicherweise liegt die Genialität seiner Empfehlungen, wie so oft, auch hier in der Einfachheit.

In der Geschichte der Menschheit sind alle großen Veränderungen durch Revolutionen, durch unvorhersehbare Ereignisse, und letztlich auch durch die Weltkriege entstanden. Alle diese Entwicklungen haben stets einem großen Teil der Bevölkerung enormes Leid, vielerorts jahrzehntelange Verelendung, gebracht. Oft wurden dadurch Keime für die nächsten Umbrüche gesät. Ganze Armeen von Politikern arbeiten angeblich weltweit daran, diese extremen Ausschläge zu verhindern. Doch sie erreichen, wie man beobachten kann, genau das Gegenteil. Dem oft enttäuschten Wähler stellt sich die einfache Frage: Warum ist das so? Was läuft hier schief?

Dem Unternehmer Milorad Krstic ließen all diese Fragen keine Ruhe mehr. In seinen weltweit vernetzten Unternehmen, die er in Deutschland, wie auch in seiner ursprünglichen Heimat, dem Balkan, aufbaute, untersuchte er diese Themen aufgrund eigener Erfahrungen, die er täglich machen musste. In seiner Arbeit im In-und Ausland, aber auch in seinem privaten Umfeld, beobachtete der gebürtige Serbe aus Bosnien all diese unerklärlichen und merkwürdigen Entwicklungen, die unsere Welt zunehmend zerstören, längst mit hellwachen Augen. Und so begann er mit seinen Nachforschungen.

Krstic untersuchte, recherchierte, notierte, denn ihm war klar geworden: So kann es mit unserer Welt nicht weitergehen. Der international vernetzte Fabrikant und Selfmade-Mann trug seine Gedanken und Analysen zusammen, um sie schließlich in einem Buch zu veröffentlichen. Hochinteressante Einblicke erlauben es dem Leser dadurch, hinter die Kulissen der schillernden, global agierenden Geschäfts-und Politikwelt zu schauen. Krstic bemüht sich nicht um politische Korrektheit: Es ist alleine die Sehnsucht nach Wahrheit und Ordnung für unsere Welt, die ihn zu dieser Arbeit veranlasste. Dabei förderte der Autor auch dramatische, verborgene Aspekte zutage, die uns auf unmissverständliche Art klar machen, dass es letztlich nur eine Handvoll Menschen sind, die die Massen lenken und leiten, wie es ihnen selbst gerade nützt und gefällt.

Das Buch ist spannend wie ein Tatsachenkrimi geschrieben, erhellend für jeden Menschen, der sich schon lange fragt, was auf diesem Globus alles schiefläuft. Hier eine Zusammenfassung einiger Gedanken Kristics über die Gründe des derzeitigen Verfalls.

Korruption und Nebengeschäfte

Für ein politisches Mandat kann sich bekanntlich jeder in unserem freiheitlich orientierten, »demokratischen« System bewerben. Er kann mit Parolen und Versprechen für sich werben, wie er will. Kommen diese beim Wähler an, so sind die Kontrahenten machtlos, der Wähler folgt gerne den wohlklingenden Verführungen. Niemand verlangt von einem Politiker einen Fähigkeitsnachweis. Von jedem Klempner sehr wohl. Es gibt unzählige Beispiele, wo manche Individuen es förmlich zu nichts gebracht haben, bis sie den Weg in die Politik fanden. Dort steigen sie dann bis in die Spitzenämter auf: Sie lenken uns! Bzw. werden wir über sie gelenkt, die sie ja selbst auch wie an Marionettenfäden gesteuert werden.

»Käuflich ist jeder, es ist nur eine Frage des Preises«! Dieser Satz ist zu einem allgemein hin gebräuchlichen Spruch mutiert. Seine Funktionsfähigkeit wurde in so gut wie allen politischen Systemen der Erde längst unter Beweis gestellt. Doch der verbreiteten Korruption auf sämtlichen hierarchischen Ebenen steht eine juristische Realität gegenüber, die dem nichts entgegenzusetzen hat. Korruption ist strafbar! Ihre Beurteilung durch unsere Rechtssysteme erfolgt jedoch häufig nach der Systematik von Illusionskünstlern. Nicht selten wird nur der Korruptionsbezichtigte bestraft. Dabei ist es unzweifelhaft, dass bei jeder Korruption zwei Seiten existieren müssen, die korrupte Seite und jene, von der die Korruption ausgeht.

Die heutigen Korruptionssysteme treten längst nicht mehr so offensichtlich auf wie vor einigen Jahrzehnten noch. Sie sind inzwischen hervorragend getarnt: Anstelle von früheren Geldboten wirken jetzt zunehmend vor- und nachgeschaltete Firmen und Institutionen, die sich oft Consulting-, Prüfungs-, Planungs- oder Zertifizierungs-gesellschaften nennen. Der Begriff Zweckgesellschaft hat inzwischen allgemeine Gültigkeit erlangt. In gewisser Weise ist die Korruption im entwickelten Teil der Welt ebenso industrialisiert.

Warum Kriege entfacht werden

Vom ehemaligen deutschen Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck stammt das Zitat: Nie wird so viel gelogen wie nach der Jagd, im Krieg und vor den Wahlen. Der knapp 100 Jahre später geborene John F. Kennedy sagte: Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen. Oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende. Den Kriegstreibern dieser Welt sind solche Weisheiten völlig egal.

Ein Beispiel: Ein afrikanisches Land verfügt über reichhaltiges Vorkommen von Öl und Gas. Daneben besitzt es große Goldreserven. Weiterhin verfügt es über genügend Wasser. Die Bürger des Landes erhalten den Strom kostenlos und die staatlichen Banken vergeben an eigene Einwohner Kredite zu null Prozent Zinsen. Die gesamte Bildung und medizinische Versorgung sind kostenlos. Die Zahl der Analphabeten beginnt, in Richtung null zu sinken. Gut ein Viertel der in diesem Staat lebenden Menschen haben einen Hochschulabschluss. Selbst jeden Autokauf subventioniert die Regierung für seine Bürger. Der Staat hat keine Auslandschulden, dagegen Finanzreserven in Milliardenhöhen. Es gibt praktisch keine Abhängigkeit von den internationalen Geldsystemen. Was die Staatsregierung an Auslandsfirmen in Auftrag gibt, wird cash gezahlt. Ein riesiges Infrastrukturprojekt, welches als achtes Weltwunder bereits vorab bezeichnet wurde, steht kurz vor der Fertigstellung. Große Teile des ganzen Kontinents sollen in einen blühenden Garten verwandelt werden. Es sollen Wasservorräte für schätzungsweise fast 5.000 Jahre erschlossen werden.

Dieser Staat war das einstmalige Libyen. Unter Muammar El-Gaddafi. Und zwar bis 2011. Zu diesem Zeitpunkt griff die NATO, unter mehr als fragwürdigen Argumenten, das sogenannte »Unrechtsregime« mit Bomben und Raketen an. Man entmündigte Gaddafi als machtlüstern, korrupt, kriminell, jagte ihn über Wochen und Monate mit Waffen und Fernsehkameras durch sein eigenes Land, griff ihn schließlich auf, pfählte und tötete ihn im Angesicht der Öffentlichkeit. Das Land wurde in Schutt und Asche gebombt, Anarchie und Barbarei zogen ein. In welchem Zustand sich das Land heute befindet, nach solchen Hilfsmaßnahmen, – als nichts anderes wird der brutale Libyenkrieg bis heute bezeichnet – muss hier nicht näher beschrieben werden.

Der leicht zu manipulierenden Vorteilsdemokratie sei Dank, werden im wahrsten Sinne des Wortes oft nur „Bombengeschäfte“ gemacht. Das Leben zahlloser Menschen, ja, ganzer Völker, wird leichtfertig aufs Spiel gesetzt, manches Mal einfach skrupellos ausgelöscht, um den perfiden Plänen, die nicht selten an irgendwelchen strategischen Reißbrettern krimineller Think Tanks entstanden sind, einzuhalten.

In der Ukraine wie auch in Thailand finden zum wiederholten Male revolutionäre Veränderungen statt, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. In der Ukraine wurde die einst demokratisch gewählte Regierung unter Präsident Janukowytsch im Februar 2014 aus dem Amt gejagt. Die westlichen, vordergründig europäischen, unter NATO-Herrschaft stehenden Regierungen »unterstützen« diesen Prozess, ohne offenbar einen einzigen Nachweis zu benötigen, dass die, die im Zentrum von Kiew zur Revolution aufriefen, die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung repräsentierten.

Dabei trägt speziell das ukrainische Beispiel ein sich oft wiederholendes Muster in sich. Die Mächtigen zerren an einem schwächeren Land von geostrategischer Bedeutung, zunächst erbarmungslos, jeder in seine Richtung, in der Hoffnung, dass sie es ganz vereinnahmen können. Gelingt es nicht, kommt die Phase 2 und die heißt: destabilisieren, und aufteilen in Einflusszonen. Die Diplomatie mit Schießpulvergeruch arbeitet eine Zeitlang auf Hochtouren.

Denken wir kurz auch an die Ereignisse in Ägypten und den sogenannten arabischen Frühling, welcher seinen Lauf Anfang Dezember 2010 nahm. Was jubelten die westlichen »Vollblutdemokraten« damals über die »mutigen Revolutionäre« auf dem Tahir Platz in Kairo. Schnell stimmten sie das Publikum mediengewaltig ein, schließlich handelte es sich ja um eine Aktion für Freiheit und Demokratie. Oder? Dort wurde es allerdings stockfinster, noch bevor wir überhaupt richtig zu den Sektgläsern greifen konnten. Und heute? Das Land ist destabilisiert, blutige Religionskriege überziehen die einst stolzen Stätten der Pharaonen und Pyramiden.

Es regiert der Turbokapitalismus

Der Turbokapitalismus wird ganz offensichtlich vom Papiergeldsystem angetrieben. Die perverse Funktionalität unterstützt systematische Korruption und Vorteilsdemokratie. Der zunehmenden Verarmung vieler Menschen steht der zuweilen in Ziffern kaum noch fassbare Reichtum weniger Leute gegenüber. Zahlreiche Politiker haben Mühe die einzelnen zum Teil hoch gefährliche Zusammenhänge überhaupt zu durchschauen. Sie finden keinen Weg in Richtung notwenige Veränderungen, ohne sich selbst und ihre politische Heimat zu beschädigen. Zu dicht ist das Netzwerk der Interessens-Kartelle.

Scheinbar hilflos sehen sie mit an, wie seltsame Ereignisse passieren. Voll besetzte Passagierflugzeuge verschwinden ganz einfach – sehr schnell selbst aus linientreuer Berichtserstattung! Andere (gleichen Typs und Herkunftslandes) werden an »geeigneter Stelle« abgeschossen. Die Schuldigen für solche und ähnliche Katastrophen stehen meist vorher schon fest. Aus den vielfältigen, angeblichen Friedensbemühungen westlicher Prägung entstehen am Ende Kriege.

Alles in allem, es ist ziemlich offensichtlich: Wenn sich nichts ändert, fährt unsere Welt mit Vollgas gegen die Wand. Ob wir in die derzeit herrschenden sozialen Systeme schauen, ob wir den korrupten Strukturen des Medienkartells, der Pharma- oder Lebensmittellobby auf die Spur kommen, überall herrscht das gleiche Muster: Einige wenige Mächtige lenken die Massen, doch nur nach ihren eigenen Interessen. Sie nehmen Kriege, Krankheiten und Katastrophen wissend und billigend in Kauf, nur, um Kasse zu machen! In meinem BuchVerkaufte Demokratie habe ich neben der Beleuchtung zahlreicher Themen, die unsere Welt verändern und zerstören, versucht, dem Leser eine Vereinfachung der wesentlichen Botschaften sowie eine gerechtere Gestaltung der politischen Ziele verständlich zu machen.

Literatur: Verkaufte Demokratie: Weg frei in die Sklaverei? von Milorad Krstic.

Zur Person: Milorad Krstic


Milorad Krstic (56) stammt aus Bosnien-Herzegowina und kam in den Siebzigerjahren als Gastarbeiter nach Deutschland. Nach einer kaufmännischen Ausbildung per Fernstudium machte Krstic sich 1986 in Waldshut mit einer Kleinwerkstatt für Kfz-Pflege und -Aufbereitung sowie einer Autovermietung mit Gebrauchtfahrzeugen selbständig. Ein Jahr später kam es zur Gründung seiner Firma Kleenoil-Panolin, die sich auf die Herstellung und den Verkauf von Ressourcen schonenden, umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Schmierstoffen und die dazugehörenden Filter- und Analysesystemen spezialisiert hat. Im Jahr 1995 folgte der Umzug in das Dogerner Gewerbegebiet Schnöth.

Quellen: PRAVDA TV/expresszeitung.ch vom 27.02.2015

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