Samstag, April 27, 2024
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Viktor Orbán: „Multikulturalismus hat keinen Platz in Europa!“

Ungarn – Viktor Orbán hat in einer Presseerklärung nochmals betont, dass „Multikulturalismus keinen Platz“ in Europa habe. Seit dem Jahr 2015 und der von Angela Merkel getragenen Grenzpolitik steht er in prominenter Opposition zur Politik der offenen Grenzen in der EU.

In einer Presseerklärung des ungarischen Premierministers wird Bezug auf das Buch I Pulled the Thread of Lies, and Everything Unravelled vom französischen Politiker Philippe de Villiers  genommen, das sich um die Migrationsfrage in Europa dreht.

Orbán kommentierte einige Passagen folgendermaßen: „Was unsere Gegner am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass wir in unserer Verfassung festgeschrieben haben, dass Ungarn christliche Wurzeln hat, dass hier kein Platz für Multikulturalismus ist, dass ein Kind eine Mutter und einen Vater hat, dass unsere Nation das Recht hat ihre Grenzen zu verteidigen – welche auch die Grenzen Europas sind.“

Weiterhin ergänzte er, dass die EU womöglich bald Opfer eine Spaltung werden könnte, sogar eines offenen Auseinanderbrechens. Grund dafür würden dann die unterschiedlichen Positionen zum Islam und der Migration sein. Jene, die nicht „islamisiert“ werden möchten, würden sich sehr von denen unterscheiden, die den derzeitigen Kurs fortsetzen wollen.

„Wenn man uns zwingen will den UN-Migrationspakt zu akzeptieren oder die Entscheidungen der EU-Kommission […] kann die Desintegration (Europas) nicht ausgeschlossen werden.“

Seit dem verhängnisvollen Jahr 2015 haben sich etliche Nationen in Europa um Orbán und die Visegrád-Staaten herum positioniert. Auch Italien, Österreich und Dänemark könnte man zu den Sympathisanten dieser Fraktion innerhalb der EU zählen, die eine Abkehr von der Politik offener Grenzen fordert und das multikulturelle Gesellschaftsmodell ablehnt. (CK)

@jouwatch

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