Manchmal muss man auch mal die „Bild“ loben. Gerade in letzter Zeit ist zu beobachten, dass die Redakteure ihre Fähnchen in den etwas frischeren Wind, der von rechts kommt, halten.
So finden wir in einer TV-Kritik über Dunja Hayalis „Talk zu deutschen Einheit“ eine Skizzierung der grünen Tonne, die wohl nicht treffender sein könnte:
Der Autor beschreibt Claudia Roth als „Motzmaschine der grünen Moralbrigade“.
In der Diskussionsrunde mit Leander Haußmann, Thomas de Maizière und anderen „wichtigen“ Personen des Zeitgeschehens ging es hoch her beim Thema „West gegen Ost“.
Leider aber musste mal wieder des staatlichen Fernsehens liebste Quasselstrippe Claudia Roth dabei sein und ihren Senf, der schon längst das Haltbarkeitsdatum überschritten hat, dazu geben.
Und sie nutzte die Gunst der Stunde, um vom eigentlichen Thema abzulenken und über andere herzuziehen, zum Beispiel über Horst Seehofer, den scheinkonservativen Part in dieser Versager-Regierung:
„Wir bräuchten einen Heimatminister, der nicht am zweiten Tag seiner Amtszeit erklärt, wer nicht zu dieser Heimat gehört!“ wettert sie. „Das hat Horst Seehofer getan! Er hat gesagt, der Islam gehört nicht zu Deutschland!“
Hat er das gesagt? Hat er tatsächlich da den Grünen widersprochen? Was für eine Frechheit, wo der Islam doch mittlerweile zumindest im Gehirn von Claudia Roth breit gemacht hat und dort alles verdrängt, das irgendetwas mit Frauen- ja Menschenrechten zu tun hat.
Aber gut, dass Claudia Roth das noch mal betont hat. Für Grüne wie Claudia Roth ist der Islam also mittlerweile ein wichtiges Stück Heimat geworden, wie Bach, das bayerische Bier und der Kölner Dom. Spätestens jetzt wissen wir deshalb: Wer die Grünen wählt, wählt den endgültigen Untergang des Abendlandes, das Ende der Freiheit und der Demokratie.
Manchmal ist es eben gut, wenn man die Motzmaschine der grünen Moralbrigade einfach mal laufen lässt.
