Landwirte sowie Tier- und Umweltschützer versammeln sich am Samstag, den 18. Januar, in der deutschen Hauptstadt, um unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt“ gegen die deutsche Agrarpolitik zu demonstrieren und sich für die so genannte „Agrarwende“ stark zu machen.
Die Protestler wollen die Bundesregierung dazu bewegen, große Agrarbetriebe nicht weiter zu unterstützen. Denn dadurch seien kleinere und ökologische Bauernbetriebe benachteiligt. Stattdessen sollten nur umwelt- und tierfreundliche Bauernhöfe staatlich gefördert werden.
Zudem werden am selben Tag erneut hunderte Traktoren zu einer „Bauerndemo“ auf den Straßen Berlins rollen, die den Unmut der Bauern wegen der strengen Umweltschutzvorgaben der Regierung zum Ausdruck bringen sollen. Auch am Vortag sind bis zu 1000 Trecker in der deutschen Hauptstadt zur „Trecker-Demo“ gefahren, was den Berliner Verkehr teilweise lahmgelegt hat.