Freitag, März 29, 2024
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Zahl der Impfungen in Deutschland steigt auf über 960.000

Berlin – Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland ist am Freitag auf 961.682 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer. Gegenüber den am Donnerstag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 871.785 Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 89.897 an.

Die bundesweite Impfquote liegt damit bei 1,16 Prozent der Bevölkerung. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 2,20 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung bekommen haben. Dahinter liegen Schleswig-Holstein (1,82 Prozent), Rheinland-Pfalz (1,57 Prozent), Bremen (1,48 Prozent) und Sachsen-Anhalt (1,44 Prozent).

Die niedrigste Impfquote ist in Baden-Württemberg zu verzeichnen, wo bislang nur 0,84 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden – oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Thüringen (0,90 Prozent), Sachsen (0,96 Prozent), Niedersachsen (0,98 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (0,99 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt. Im Mittelfeld liegen Hamburg (1,05 Prozent), Hessen (1,05 Prozent), Berlin (1,26 Prozent), Brandenburg (1,32 Prozent), das Saarland (1,34 Prozent) und Bayern (1,40 Prozent).

Für eine „Herdenimmunität“ wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt.

(dts Nachrichtenagentur)

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