Dienstag, Mai 7, 2024
StartPolitikEuropa„Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ setzt sich für UN-Migrationspakt ein

„Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ setzt sich für UN-Migrationspakt ein

Immer wenn es um den maximalen Einsatz für den Islam, für „Flüchtlinge und gegen die AfD geht, kann man sicher sein, dass der Verein „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ (ZdK) und ihr Chef, Thomas Sternberg, seine Stimme erhebt. Aktuell setzt sich der CDU-Mann und Möchtegernsprecher für die deutschen Katholiken für den UN-Migrationspakt ein.

Das sich jedem noch so absurden Zeitgeist zugetane ZdK hat sich offiziell für die Umsetzung des UN-Migrationspaktes ausgesprochen. ZdK-Chef Thomas Sternberg, mit einem CDU-Parteibuch ausgestattet und ehemaliger NRW-Landtagsabgeordnete, begrüßt den Pakt in Mitverhaftung katholischer Christen in Deutschland.

„Kein Land darf sich seiner solidarischen Mitverantwortung für die weltweiten Migrationsbewegungen, für die vielen Millionen Menschen, die auf der Flucht oder auf der Suche nach einem besseren Leben sind, entziehen“, betonte der selbsternannte Vertreter bei der ZdK-Vollversammlung am vergangenen Freitag.

Die Frage, ob der eingetragenen Verein ZdK überhaupt noch katholisch ist und generell einen Vertretungsanspruch hat, stellen sich immer mehr deutschen Katholiken.

Das „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ – die Namensgebung suggeriert mutmaßlich gewollt einen Vertretungsanspruch des ZdK – wird von der „Deutschen Bischofskonferenz“ (DBK) als Laienvertretung anerkannt. Jedoch liegt der ZdK immer wieder mit anderen katholischen Organisationen im Clinch. Bereits 2012 forderte die „Katholische Initiative“, die Finanzierung des ZdK durch Kirchensteuern zu beenden. Die Initiative verwies auf die mangelnde demokratische Legitimierung des ZdK. Ein weiterer Vorwurf: Die Repräsentanten des ZdK werden meist aus den Reihen von sogenannten Einzelpersönlichkeiten, die an politischen Schaltstellen sitzen, gewählt und seien damit überrepräsentiert, so nur zwei Punkte aus dem weiten Kritikfeld.

Dass Sternberg und das ZdK eben bei weitem nicht für alle Katholiken sprechen, zeigte sich bereits im Jahr 2000, als von konservativen Katholiken das „Forum Deutscher Katholiken“ in Fulda gegründet wurde. Als Begründung gaben die Initiatoren unter anderem an, dass das ZdK die deutschen Katholiken nicht mehr vertrete, den katholischen Glauben nicht unverkürzt bezeuge und den Papst nicht unterstütze. Weitere Kritik am ZdK begründet sich auf seine mangelnde demokratische Legitimation und nicht immer gegebene Neutralität, sowie eine weitgehend linkspolitische Ausrichtung. Harsche Kritik an Sternbergs Vereinnahmung der deutschen Katholikenschaft wurde ebenfalls im Oktober des letzten Jahres laut. Der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der Initiator der Debatte rund um die Einführung eines muslimischen Feiertages, bekam willige Unterstützung für seinen Vorschlag von Herrn Sternberg

Ebenfalls beteiligt sich das ZdK in vorderster Front, wenn es darum geht, die AfD zu diffamieren (Jouwatch berichtete). Dem Mainstreammedienkonsument wird das politische Agieren des ZdK und ihres selbstherrlichen Komitee-Präsidenten Thomas Sternberg als allgemeingültige, christliche Überzeugung verkauft.

Publizist und Autor Matthias Mattusek hat wenig freundliche Worte für das Gebaren des ZdK und seine Funktionsträger übrig. Der praktizierender Katholik Mattusek schreibt:

„Das ZDK ist ein nicht legitimiertes kirchensteuerfinanziertes Gremium von rampensüchtigen Laien, das behauptet, für alle Katholiken zu sprechen, und es besteht aus Linkspopulisten in schlecht sitzenden Anzügen mit Mundgeruch, die sich als Kinder Schaffneruniformen zu Weihnachten gewünscht haben. Wahlempfehlungen (sowie anmaßende Warnungen vor der AfD) von diesem Verein sind dringend zu ignorieren! Sie wurden früher von Eduard Zimmermann öfter in seiner Sendung „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ zur Fahndung ausgeschrieben. Schließlich, wer nennt sich schon freiwillig „Zentralkomitee“, wenn nicht die Nerds, die wir auf dem Schulhof verprügelt haben?“

Aktuell – neben der Unterstützung des UN-Migrationspaktes – maßt sich der ZdK an, zu bestimmen, welche Partei „christlich genug“ ist , um am deutschen Katholikentag teilnehmen zu dürfen. Wer dieses Mal als „unchristlich“ von Sternberg und Konsorten ausgeschlossen wurde, dürfte klar sein. (SB)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »