Freitag, April 26, 2024
StartPolitikAggressionChemnitzer Unternehmen drohen: „Wer Rassist ist, fliegt raus!“

Chemnitzer Unternehmen drohen: „Wer Rassist ist, fliegt raus!“

„Chemnitz ist weder grau noch braun.“ Unter diesem Motto verbieten sich 64 Unternehmen und Verbände jegliche „rassistischen Äußerungen“ durch ihre Mitarbeiter. Wer sich nicht daran hält, der fliegt.

Bei der harmlos daher kommenden Aktion „Chemnitz ist weder grau noch braun“ engagieren sich nach Eigendarstellung „Chemnitzer Bürger, Unternehmer und Wissenschaftler“ um – wie auf der bunten Homepage zu lesen – „Diskriminierung in Respekt, Blindheit in Bildung und Gegeneinander in Miteinander“ zu verwandeln.

Wie das gutmenschliche Vorhaben in der Realität aussieht, zeigt das Magazin Tag24 anhand von besonders engagierten Unternehmen.

Ullrich Hintzen, Chef der, nach dem Mauerfall gegründeten Chemnitzer Baufirma Fasa, auf dessen Homepage das Kampagnenmotto gut sichtbar platziert ist, war von den „schockierenden Demos“ so mitgenommen, dass er in einer Ansprache seinen 60 Mitarbeiter einschüchternd erklärte: „Alle sollten auch privat darauf hinwirken, dass wir braune Tendenzen nicht zulassen.“ Was Herr Hintzen unter „braunen Tendenzen“ versteht, lässt der Kämpfer gegen Rassismus offen. Wer gegen die Auffassung von Rassismus des Chefs verstößt, muss sich vor selbigem verantworten.

Ganz ähnlichen Gesinnungsterror betreibt laut Tag24 Dr. Guntram Schönherr, Personalchef der Firma Sachsen Guss mit Sitz in Kitzingen: „Wir haben 700 Mitarbeiter, darunter 85 anderer Nationen. Für alle gelten Regeln und Werte, darunter Respekt. Rassismus lassen wir uns nicht bieten. Das führt im Ernstfall zu Konsequenzen bis zur Kündigung.“

Und auch Tim Neugebauer von der Firma dmk e-business duldet keine – wie er es nennt  – „verfassungsfeindlichen Äußerungen oder Aktionen“ bei seinen 30 Mitarbeitern. Zwar wird die Firmenseite nicht vom bunten Kampagnenmotto dominiert, aber dennoch findet Neugebauer den ominösen Rassismus, den auch er nicht näher umreißt, am Arbeitsplatz ganz besonders schlimm: „Da gäbe es null Toleranz, das würden wir ahnden.“

Aus der Mainstreampresse gab es bislang keinerlei Einwände gegen die immer irrer werdenden Auswüchse einer aufblühenden Stasi- und Denunziationskultur. Wie Gesinnungsdikatur funktioniert, dürften noch einige der älteren Mitarbeiter der beispielhaft aufgeführten Chemnitzer Firmen parat haben.  „Spannend“, was diese „Antirassismuskämpfer“ in den Chefetagen im Namen ihres ausgerufenen Kampfes gegen „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ also ihrem regierungtreuen „Kampf gegen Rechts“ sich noch alles einfallen lassen werden. „Spannend“ auch, wie lange sich die Bürger diese Gesinnungsdiktatur noch werden gefallen lassen. (SB)

Quelle!:

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