Freitag, April 26, 2024
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Das war klar: Kramp-Karrenbauer bremst Merz

Berlin – Dass AKK nur CDU-Vorsitzende werden wollte, um später mit Genehmigung von Angela Merkel Bundeskanzlerin zu werden, war jedem politisch denkenden Bürger in Deutschland wohl bewusst. Und genau deshalb stemmt sich sich jetzt gegen die Träume Ihres Konkurrenten in der Partei: Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich reserviert zu den Ambitionen ihres vormaligen Konkurrenten Friedrich Merz auf ein Ministeramt geäußert. Sie habe „beim letzten Kabinettsfrühstück nochmal durchgezählt und festgestellt: Das Kabinett war vollzählig“, sagt sie der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Es gibt da also für die Kanzlerin keinen Handlungsbedarf.“

Kramp-Karrenbauer und Merz führten vor kurzem ein Vier-Augen-Gespräch. Anschließend erklärte Merz öffentlich, er traue sich ein Amt als Minister im Kabinett von Angela Merkel zu. Kramp-Karrenbauer sagt nun über das Treffen: „Unser Gespräch war vertraulich, aber eines kann man sagen: Es ging nicht um die Frage, Minister oder gar nichts. Das würde die Partei auch nicht schätzen.“ Die neue CDU-Vorsitzende dementiert außerdem Gerüchte über einen Bruch mit ihrer Vorgängerin Merkel, weil diese sie nicht über ihren Rückzug vom Parteivorsitz informiert hatte: „Als ich Generalsekretärin wurde, habe ich Angela Merkel ausdrücklich darum gebeten, nicht in ihre persönlichen Planungen einbezogen zu werden.“ Sie habe im Kopf frei sein wollen, so Kramp-Karrenbauer in der „Zeit“: „Insofern war es in Ordnung, dass die Kanzlerin auch mich an jenem Montag überrascht hat.“

Die Sache ist wohl klar: Es geht in der CDUweiterhin nur um Posten, die Bürger, ihre Sorgen und Nöte, spielen da nur eine untergeordnete Rolle. Pervertierte Demokratie.

(Quelle: dts) #zaronews

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