Samstag, April 27, 2024
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Kopfschuss vor Billa, Schießerei in Floridsdorf

Tatort Nummer 1 in Liesing: Ein 31-Jähriger brach nach einem Kopfschuss zusammen. (Bild: Andi Schiel)Wild-West-Nacht in Wien: Vor einer Billa-Filiale in Liesing sackte ein 31-Jähriger nach einem Kopfschuss zusammen, Ärzte kämpfen nach einer Not-Operation um sein Leben. Hintergrund dürfte ein heftiger Streit gewesen sein. Bei einer Schießerei in Floridsdorf trafen Polizisten einen

mutmaßlichen Einbrecher dreimal mit der Dienstwaffe.
 

In Floridsdorf hatten Beamte zwei Einbrecher in flagranti in derHelene-Richter-Gasse 6 ertappt. Es kam zu einem Schusswechsel zwischen den Kriminellen und den Polizisten. Einer der Einbrecher drohte auch mit einer Handgranate. Zeugen berichteten von einem massiven Feuergefecht mit mindestens zehn Schüssen.

Tatort Nummer 2 in Floridsdorf: Hier kam es zu einem Schusswechsel zwischen Polizei und Einbrechern. (Bild: Zwefo)
Tatort Nummer 2 in Floridsdorf: Hier kam es zu einem Schusswechsel zwischen Polizei und Einbrechern. (Bild: Zwefo)

 

 
 

 

Tatort Nummer 2 in Floridsdorf: Hier kam es zu einem Schusswechsel zwischen Polizei und Einbrechern.
Foto: Zwefo

 

 

Dabei wurde einer der mutmaßlichen Kriminellen lebensgefährlich verletzt. Drei Kugeln aus der Dienstwaffe sollen ihn getroffen haben, davon eine in den Oberkörper. Die Einsatzkräfte nahmen das Duo fest und leisteten dem etwa 40-jährigen Schussopfer sofort Erste Hilfe. Es wurde in das AKH eingeliefert. Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger wurde neben einer Pistole auch eine scharfe Handgranate sichergestellt.

Kopfschuss vor Billa-Filiale

Der zweite Vorfall ereignete sich gegen 18.30 Uhr in der Purkytgasse 5. Laut Polizeisprecher Paul Eidenhammer war unter drei serbischen Männern ein Streit ausgebrochen. Daraufhin schoss einer der Kontrahenten auf den Widersacher. Dann ergriff das Duo die Flucht, der am Kopf getroffene Mann blieb am Boden liegen. Bei der Tatwaffe handelte es sich um eine Faustfeuerwaffe. Laut Eidenhammer war auch das Opfer mit einer solchen bewaffnet. Der Verletzte wurde im AKH notoperiert.

Indes bekam die Polizei am Boden auch Unterstützung von zwei Hubschraubern, die von oben aus mit Wärmebildkameras die Flüchtigen jagten. Ein Haus wurde von der Polizei umstellt, der dort Verschanzte konnte allerdings flüchten.

red/Christoph Budin, Oliver Papacek, Matthias Lassnig, Kronen Zeitung

 

 

 

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