Freitag, April 26, 2024
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London: Dunkelhäutiger Täter rast in Menschenmenge

Um 7:30 Uhr Ortszeit am heutigen Dienstag ist „ein Auto“ (deutsche Mainstreammedien) in die Absperrungen vor dem britischen Parlament in London gerast und traf dabei auf Passanten, die dabei teilweise schwer, aber nach derzeitiger Sachlage nicht lebensgefährlich verletzt wurden.

Von Jeff Winston (P.I.NEWS)

„London-Lock-Down“

London befindet sich im Ausnahmezustand – im Bezirk des Parlaments wurde ein kompletter „Lock-Down“ verhängt, die Abgeordneten befinden sich in den vorgesehenen Sicherheitsbereichen. Hubschrauber kreisen über Westminster Palace, ein Großaufgebot an Polizeifahrzeugen und bewaffneten Spezialeinheit von Scotland Yard ist vor Ort. Laut Polizei „könne ein terroristischer Hintergrund zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen“ werden.

Der ca. 25 Jahre alte afrikanische Täter ist mit einem weißen Fahrzeug auf eine Passantengruppe zugerast und dann in eine Sicherheitsabsperrung gefahren. Der Mann sei festgenommen worden. Die genaue Zahl von Verletzten wurde noch nicht genannt.

„Wir versuchen noch immer, unsere Informationen zusammenzufügen“, erklärte ein Polizeisprecher von Scotland Yard. Möglicherweise könnte nach englischen Medien auch ein „Car-Jihad“ der Hintergrund sein.

Der Dunkelhäutige war in eine Absperrung vor dem Parlament gefahren.
Westminster ist seit dem Anschlag im März 2017 von einer Sicherheitsbarriere aus Stahl und Beton („Merkel-bollards“) umgeben. Damals war ein Angreifer mit einem Auto auf der Westminster Bridge in eine Menschenmenge gefahren, vier Passanten wurden getötet. Der Mann erstach außerdem einen Polizisten, ehe er von der Polizei erschossen wurde. Der Attentäter hieß Khalid Masood.

In England wird ein „Terroristischer Hintergrund“ nicht ausgeschlossen. Das ist ein grundlegender Unterschied zu Deutschland – hier wird Terror immer kategorisch ausgeschlossen. Stattdessen wird seit 2015 von gehäuften Einzelfällen „emotional gestörter Menschen“ berichtet – oder von psychisch verwirrten Autos, meistens Dieselfahrzeugen.

„Wir versuchen noch immer, unsere Informationen zusammenzufügen“. Wir auch – es ist nicht sonderlich schwer.

Video der Festnahme:

Quelle!:

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