Dienstag, April 30, 2024
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Eigentor des Jahres: Islamistenversteher Steinmeier warnt Christen vor Überheblichkeit

Berlin – Er kanns nicht lassen. Nachdem Bundespräsident Steinmeier dem Terrorregime des Irans zum vierzigsten Geburtstag gratuliert hat – der Startschuss für die weltweite Ausbreitung des politischen Islams übrigens – ruft er nun laut WELT zu religiöser Toleranz in Deutschland auf. Die Gesellschaft dürfe nicht zulassen, dass Menschen „beleidigt oder angegriffen werden, weil sie ein Kopftuch, eine Kippa oder ein Kreuz tragen“, sagte er anlässlich einer Veranstaltung im Schloss Bellevue.  

Ein merkwürdiger Rundumschlag, denn die meisten Übergriffe aus religiöser Intoleranz gehen von Menschen aus, die weder ein Kreuz noch eine Kippa tragen. So hat beispielsweise die Nachrichtenagentur Idea festgestellt, dass die meisten antisemitischen Straftaten von Muslimen ausgehen, aber von cleveren Statistikern, sogenannten Rechten, in die Schule geschoben werden.

Erst vor wenigen Tagen hatte der französische Philosoph Finkielkraut nach einem antisemitischen Zwischenfall in Paris, ebenfalls darauf hingewiesen, dass der größte antisemitische Hass aus den Reihen muslimischer Einwanderer kommt. Finkielkraut: „Man darf nicht alles in einen Topf werfen. Wir erleben nicht die Rückkehr der 30er-Jahre. Es handelt sich um einen neuen Typ von Antisemitismus, dem wir ins Auge sehen müssen.“ Schließlich habe man ihn als Zionisten beschimpft und „Palästina“ gerufen. „Ein Mann mit leichtem Bart rief mir zu: ‚Gott wird dich bestrafen!‘: Das hat nichts mit der Sprache des Rechtsextremismus zu tun. Das ist die Rhetorik der Islamisten“, so Finkielkraut laut WELT im „Figaro“.

Angesichts dieser Worte klingen die Oberlehrer-Ermahnungen des Bundespräsidenten „kein Mensch dürfe wegen seines Glaubens diskriminiert und ausgrenzt werden“ auf der Veranstaltung im Schloss Bellevue wie glatter Hohn, noch mehr nach der Gratulation an einen Staat, der Israel von der Landkarte tilgen will. Dreimal mehr, weil der Iran auf dem Index der Länder steht, in denen Christen aber auch Homosexuelle verfolgt werden.

Das Fass zum Überlaufen brachte Deutschlands oberster Halbgebildeter, als er die Christen vor Überheblichkeit warnte. „Es steht uns Christen gut an, uns daran zu erinnern, wie lange es gebraucht hat, bis die Kirchen ein positives Verhältnis zum modernen Verfassungsstaat gefunden haben.“ Sehr viele Protestanten hätten nach Meinung Steinmeiers in der Weimarer Republik der Monarchie nachgetrauert, mit wenigen rühmlichen Ausnahmen. Steinmeier verwies darauf, wie lange in den Kirchen Homosexualität „buchstäblich verteufelt“ worden sei.

Welch mangelhafte Schulbildung wird hier hochnäsig unters Volk gestreut und zu Plattitüden aufgeblasen? In England, Schweden, Norwegen, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien, Dänemark und Belgien gibt es die „Monarchie“ bis heute. Warum zum Teufel durften da nicht viele Protestanten der Monarchie in Deutschland nachtrauern? Wohlwissend, dass es auch in der Kaiserzeit eine Demokratie gab mit mächtigen Parteien wie die SPD, die früher einmal auf über 60 Prozent kam. Kirchenfürsten selbst haben an der Aufklärung mitgewirkt und in Frankreich sogar die Weichen für die Revolution gestellt. Einer von ihnen hieß von Dalberg, sein Bruder war ein Gönner und Förderer von Friedrich Schiller. Und was die Homosexualität anbelangt, so drückte die katholische Kirche in Italien schon immer beide Augen zu. Einer der erfolgreichsten Schwulen war der Papstmaler Caravaggio. Bis ins 20. Jahrhundert hinein erlebte Italien einen regelrechten Sextourismus schwuler Männer. Unter ihnen sollen auch Thomas und Heinrich Mann gewesen sein, was später in der Novelle „Tod in Venedig“ seine literarischen Spuren hinterließ. Ergo: Die schlimmste Überheblichkeit geht nicht von Christen, sondern von halbgebildeten Eliten aus, die sich via Seilschaften und Machtinstinkt nach oben hangelten.

Dass Steinmeier trotz Kritik aus Israel seine Grußworte an das Mullah Regime verteidigt, zeigt, dass seine Geschichtskenntnisse über das dunkle Kapitel deutscher Geschichte, dass von der SPD immer wieder gebetsmühlenartig beschworen wird, nicht besonders groß sein können.

@jouwatch

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