Samstag, April 27, 2024
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Greta bemängelt dünne Vertretung armer Länder bei Klimagipfel in Glasgow

Die prominente Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die ungleiche Vertretung reicher und ärmerer Staaten beim Klimagipfel COP26 im schottischen Glasgow kritisiert.„Es ist nicht fair, wenn zum Beispiel ein Land noch und noch Delegierte schickt und ein anderes sehr unterrepräsentiert ist.“ „Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht“, sagte die 18-Jährige in einem vorab veröffentlichten Ausschnitt eines BBC-Interviews kurz vor dem Start der Weltklimakonferenz, das in voller Länge am Sonntag ausgestrahlt werden soll.Die Verhandlungen seien zum Scheitern verurteilt, solange die historische Verantwortung der reicheren Ländern für die Klimakrise ignoriert würde und die am stärksten betroffenen Staaten weniger gehört würden, hieß es.

Zwischenstation in London

Thunberg machte auf ihrer Reise nach Glasgow Zwischenstopp in London und protestierte dort am Freitag mit anderen Aktivistinnen und Aktivisten gegen klimaschädliche Investitionen großer Banken. In der kommenden Woche will die Fridays-for-Future-Gründerin am Freitag dann in Glasgow demonstrieren. Es wird mit einem der größten Proteste während des Gipfels gerechnet.

Präsident Putin wird online zuschalten

Der Weltklimagipfel COP26 findet vom 31. Oktober bis 12. November statt. Russlands Präsident Wladimir Putin, der seine Amtsgeschäfte von seiner Moskauer Vorstadtresidenz Nowo-Ogarjowo aus führt, wird nur online per Konferenzschalte teilnehmen. Aus Moskau reist dennoch eine russische Experten-Delegation nach Schottland zu dem Gipfel.

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