Sonntag, April 28, 2024
StartPolitikGesetzgebungSacharowa: Ukraine verzichtet auf Verhandlungen – und will sie auf Samstag verschieben

Sacharowa: Ukraine verzichtet auf Verhandlungen – und will sie auf Samstag verschieben

Laut der amtlichen Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat sich die ukrainische Seite geweigert, Gespräche am Freitag zu führen, und vorgeschlagen, sie auf Samstag zu verschieben.„Die ukrainische Seite hat sich geweigert, zu verhandeln. Vertreter des Kiewer Regimes schlugen vor, die Angelegenheit auf morgen zu verschieben“, sagte Sacharowa vor Journalisten am Freitag. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wladimir Seleski seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin am Freitag aufgefordert, zum Verhandlungstisch zu kommen.

Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte darauf, Russland sei bereit, seine Delegation zu Gesprächen mit der Ukraine nach Minsk zu entsenden. Später wurde aber bekannt gegeben, dass die ukrainische Seite die Idee, Gespräche mit Russland in Minsk zu führen, sich anders überlegt und sich für Warschau entschieden habe. Daraufhin teilte Peskow mit, dass die Ukraine dann ganz aus der Kommunikation ausgestiegen sei. Währenddessen setzt Kiew mehrere Raketenwerfer inmitten von Wohngebieten ein.

Sonderoperation Russlands

Am Donnerstagmorgen hatte der russische Präsident Wladimir Putin auf Bitten der Volksrepubliken Donezk und Lugansk eine Spezialoperation angekündigt, um ihnen Hilfe bei der Abwehr der Aggression der ukrainischen Streitkräfte leisten zu können. Die Gewalt seitens der Ukraine hat sich intensiviert, nachdem Russland die selbsternannten Donbass-Republiken am Montag als unabhängige Staaten anerkannt hatte.

Wladimir Putin begründete diese Entscheidung unter anderem damit, dass die Lage im Donbass kritisch geworden sei und dass die Ukraine die Minsker Abkommen über eine friedliche Beilegung des Konflikts jahrelang ignoriert habe. Als Reaktion rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenski den Kriegszustand im Land aus und brach am Donnerstag die diplomatischen Beziehungen mit Moskau ab.

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