Dienstag, April 30, 2024
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Thunberg kritisiert Politiker für „bla, bla, bla“ Versprechungen

Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg hat am Dienstag auf einem Jugendklimagipfel in Mailand führende Politiker der Welt, darunter US-Präsident Joe Biden und der französische Präsident Emmanuel Macron, kritisiert, weil sie nur leere Versprechungen in Klimaschutzfragen geben.Thunberg ahmte die Politiker nach, indem sie ihre häufig verwendeten Ausdrücke zur Klimakrise wiederholte und sie als leere Worte und unerfüllte Versprechungen beschrieb. „Wenn ich Klimawandel sage, woran denkt ihr? Ich denke an Jobs. Grüne Jobs. Grüne Jobs“, sagte sie und bezog sich dabei auf Bidens Reden zur Klimakrise.„Wir müssen einen reibungslosen Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft finden. Es gibt keinen Planeten B“, sagte sie in Bezug auf Macrons Rede. „Es gibt keinen Planeten. Bla. Bla, bla, bla, bla, bla“.

„Net Zero, bla, bla, bla. Klimaneutral, bla, bla, bla. Das ist alles, was wir von unseren sogenannten Politikern hören – Worte, Worte, die großartig klingen, aber bisher zu keinem Handeln oder Hoffnungen und Träumen geführt haben. Leere Worte und Versprechungen“, machte sich Thunberg über ihre Versprechungen lustig.

Thunberg hielt diese Rede auf dem Youth4Climate-Forum, wo junge Teilnehmer im Laufe dieser Woche eine Liste mit Empfehlungen für Politiker ausarbeiten werden. In zwei Tagen soll dann ein hochrangiges Treffen mit Dutzenden von Ministern in Mailand stattfinden, wo diese Ideen berücksichtigt werden sollen.

Anfang November soll zudem die 26. UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow stattfinden. Dort sollen die aktuellsten Klimaprobleme erörtert und die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des globalen Klimawandels gestärkt werden.

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