Sonntag, April 28, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturAngriffe auf Polizei und AfD-Abgeordnete bei Schulschwänzer-Klimademo

Angriffe auf Polizei und AfD-Abgeordnete bei Schulschwänzer-Klimademo

Magdeburg – Am Freitag sind Hunderte von „Greta Thunberg-Clone“ anstatt in die Schule, bundesweit unter dem Motto „Fridays for Future“, auf die Straße gegangen um gegen die „Klimakrise“  anzudemonstrieren. So auch in Magdeburg vor dem Landtag, wo Linke die Veranstaltung vereinnahmten und es zu gewaltsamen Attacken gegen AfD-Abgeordnete und Polizisten kam.

„Der Klimawandel wartet nicht auf unseren Schulabschluss. Er ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Gleichzeitig unternehmen unsere Politiker*innen nichts, um die Klimakrise abzuwenden. Deshalb streiken nun fortan Schüler*innen sowie Azubis, Studierende und andere junge Menschen aus aller Welt jeden Freitag für das Klima und den sofortigen Kohleausstieg“, heißt es auf Aktivierungsseiten wie der WhatsApp-Gruppe fridaysforfuture.de. 

Linkspolitische Aktivisten schlachten den initiierten Hype um die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg aus und ermutigen Schüler, anstatt in die Schule auf die Straße zu gehen, um für deren Ideologien Stimmung zu machen.

Linke Vereinnahmung und Gewalt

So auch am Freitag vor dem Landtag in Magdeburg. Um für den Klimaschutz zu demonstrieren, haben sich auch dort junge Menschen auf Initiative der Grünen Jugend am Domplatz eingefunden. Jedoch mischten sich unter die Gruppe von Schülern auch zahlreiche Akteure aus der linken- bis linksextremistischen Szene. Darunter auch Robert Fietzke, Jugendkoordinator der Partei Die Linke und sein Genosse, der Landtagsabgeordnete  Hendrik Lange (Die Linke). Wie die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt auf einer Facebook-Mitteilung berichtet, seien die AfD-Abgeordneten Ulrich Siegmund und Jan Wenzel Schmidt, sowie eine Fraktionsmitarbeiterin während ihrer Gespräche mit Schülern durch mehrere Personen beleidigt und physisch attackiert worden. Als Polizeibeamte die Personalien der Täter aufnehmen wollten, seien die Beamten ebenfalls verbal angegangen worden und auf die Straße gestoßen worden.

Der Vorfall zeige, dass die „Fridays for Future“-Demonstrationen aufgrund der linken Vereinnahmung nicht so harmlos seien, wie medial verbreitet, so Ulrich Siegmund, stellv. Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion. Der Versuch, sich mit einigen Schülern über ihre Meinung zum Klimaschutz auszutauschen, sei bei dem Linken-Funktionär Robert Fietzke auf wenig Gegenliebe gestoßen. Dieser habe sich dazu berufen gefühlt, die Menge gegen die AfD-Abgeordneten aufzuhetzen, woraufhin diese eingekesselt und attackiert worden seien, berichtet Siegmund weiter. Der Linken-Abgeordnete Hendrik Lange gab nach Ansicht des AfD-Politikers ebenfalls ein mehr als fragwürdiges Bild ab. Dieser habe die Attacken auf die Polizeibeamten gefilmt, anstatt in irgendeiner Form einzugreifen und die Situation zu befrieden.

Auch Jan Wenzel Schmidt zeigte sich entsetzt von den Ausschreitungen. Mehr als besorgniserregend bezeichnete er die Vereinnahmung der Schülerdemo von Linken und die Aufwiegelung zu Gewalttaten. „Als wäre das unentschuldigte Fehlen in der Schule nicht schlimm genug, wird die leichte Beeinflussbarkeit der Jugendlichen noch dazu verwendet, um eine Drohkulisse gegen AfD-Politiker und Gesetzeshüter aufzubauen“, so Schmidt der abschließend.

Kollektiver linker Irrsinn mit medialer Absolution

Landespolitiker wie die grüne  Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking äußerten sich positiv zu der großangelegten Schulschwänzerei und riefen den Schülern euphorisch zu: „Richtig so, weiter so. Ihr stellt die richtigen Forderungen.“ Genosse Thomas Lippmann, Fraktionschef der Linken trommelte ebenfalls: „Es ist toll und beeeindruckend, wenn junge Menschen ein wichtiges Zukunftsthema in die eigenen Hände nehmen.“

Bildungsminister Marco Tullner (CDU) erschien laut der Volksstimme ebenfalls zum Schülerprotest. Er kritisierte, dass die Kundgebung in der Unterrichtszeit erfolgt sei. „Wir haben Regeln, die einzuhalten sind“, bekräftigte er. „Schulpflicht ist Schulpflicht. Wenn in der Schulzeit heute für den Klimaschutz demonstriert wird, morgen für die Wölfe und übermorgen für den Weltfrieden, dann haben wir ein Problem“, so der CDU-Politiker, dessen Kritik im medial mitgetragenen linken Greta-Thunberg-wir-retten-die-Welt-Hype untergegangen ist.

Deutlich mehr als die vorher angekündigten 50 Schüler sind heute in #Magdeburg bei #fridaysforfuturepic.twitter.com/2LUYEzDk53

— Maria Kurth (@Kurthskitchen) February 1, 2019

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »