Sonntag, April 28, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturAttacke von Afghanen in Fulda wurde gefilmt – Anwältin zweifelt an Notwehr

Attacke von Afghanen in Fulda wurde gefilmt – Anwältin zweifelt an Notwehr

Fulda – Wird der Fall des in Notwehr erschossenen Afghanen Matiullah J., der eine Bäckerei mit Steinen bewarf und bei einem Handgemenge einen Polizisten schwer verletzte, neu aufgerollt? Anlass zu dieser Frage bietet eine in der hessenschau verbreitete Nachricht von einem plötzlich aufgetauchten Handy-Video, dass von unbekannten Zeugen – vielleicht mit Migrationshintergrund? – aufgenommen wurde. Dass es erst jetzt auftaucht, ist seltsam, denn das Ermittlungsverfahren gegen den beschuldigten Polizisten wurde erst vor wenigen Wochen eingestellt. Dagegen hat die Anwältin der Eltern des afghanischen Angreifers, der mit einem zuvor entwendeten Schlagstock auf den Polizisten losging, bereits Beschwerde eingelegt. Nun hofft die Staatsanwaltschaft, dass sich die Urheber des Videos als Zeugen melden und fallen damit dem Polizisten in den Rücken. Der galt bislang als einziger Zeuge des Geschehens. Notwehr ist scheinbar – wie der Fall des ermordeten Flüchtlingshelfers in Münsterdeutlich macht – nur afghanischen Gewalttätern erlaubt, die selbst nach sechs Messerstichen als freie Krieger das Täterschutzgericht verlassen.        

Das Video, das nach eigenen Angaben auch dem HR vorliegt, zeigt das Geschehen kurz vor den tödlichen Schüssen auf Matiullah J., der sich eine heftige Auseinandersetzung mit fünf Polizisten liefert und offenbar ein ausgebildeter Kampfsportler ist. Die Aufnahmen sollen dunkel und unscharf sein, aber dennoch für die Ermittler von Interesse. Hierzu schreibt der HR:

„J. wehrt sich, läuft herum, tänzelt wie ein Boxer. Die Situation ist unübersichtlich, die zappelnden Lichtkegel der Taschenlampen lassen wenig erkennen. Nur so viel: J. liefert sich mit den Polizisten ein Handgemenge.“ Staunend registrieren die Filmer, wie der Afghane während des Kampfes einem Polizisten den Schlagstock entwindet. Mit diesem bricht der Angreifer einem Polizisten den Arm.

Über die späteren in Notwehr abgegebenen tödlichen Schüsse gibt das Video jedoch keinen Aufschluss. „Der Frankfurter Anwalt Pascal Johann, sieht die Darstellung seines Mandanten durch das Video bestätigt. Denn das Video zeige die enorme Aggressivität des später getöteten Matiullah J.“ schreibt der HR weiter.

Die Staatsanwaltschaft will nun mit Hilfe des Landeskriminalamtes das Video auswerten. Vor allem aber suchen die Ermittler nach den Personen, die den Kampf aus dem Auto heraus gefilmt haben. Sie sollen nach Polizeiangaben einen typischen Jugendjargon („Ey, digga“) gesprochen haben, der besonders bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund beliebt ist und auf dem Video deutlich zu hören sein soll. Nach HR-Informationen soll das Video durch die Hände von mindestens zwei weiteren Personen gegangen sein, ehe es der Staatsanwaltschaft ausgehändigt wurde. Interessanter weise liegt auch der Anwältin der afghanischen Eltern, die den Polizisten vor Gericht zerren möchte, das Video vor. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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