Berlin – Er „arbeitet“ die Woche über als „Merkel-Facharbeiter“ auf Baustellen, wenn er nicht gerade wieder betrunken ist und zu viel ungläubiges Höllenwasser getrunken hat – in Form von „Bier, Wodka und Jägermeister“. Dann soll der geduldete Pakistani Arif F. laut BZ „Ärger machen“. Zuletzt am 21. April 2018, als er am Alexanderplatz ein Touristenpärchen attackierte. Er griff der Frau, Louis-Eurike. H. aus Niedersachsen, in den Schritt und warf anschließend mit einer Flasche nach dem Paar. Kumpels von ihm verprügelten den Freund.
Seit Montag steht der Grabscher aus dem Land, wo sexuelle Übergriffe und Entführungen von Christinnen Volkssport sind, vor dem Berliner Landgericht. Die Anklage lautet: gefährliche Körperverletzungen und sexuelle Belästigung. Ein Wurfgeschoss hatte die 18-jährige Frau aus Niedersachsen mitten im Gesicht getroffen und ein Hämatom hinterlassen. Gegen die beiden Landsleute, die über den zur Hilfe eilenden Freund (24) herfielen, wird gesondert ermittelt. Wenige Wochen nach der Attacke, am 31. Mai 2018, soll der Angeklagte wieder am Alexanderplatz auf Passanten losgegangen sein. Wieder waren Glasflaschen im Spiel. Am 8. September griff er sogar zu einem Messer und stach auf einen Mann ein. „Der erlitt bei der Abwehr eine blutende Wunde im Unterarm“, schreibt die BZ.
Vor Gericht war wie immer der gleiche Sermon zu hören, den man auch von anderen, ähnlichen Prozessen kennt: „Ich kann mich an Vieles nicht erinnern. Es kann aber so gewesen sein.“ Er habe nach Feierabend oft viel getrunken. „Bier, Wodka, Jägermeister …“ erklärte er laut BZ dem Richter. Er habe sechs Tage die Woche als Bauhelfer gearbeitet und bei einem Landsmann in Untermiete am Prenzlauer Berg gewohnt. Seine Meldeadresse in Märkisch-Oderland östlich von Berlin dienst nur als Postadresse. „Da bin ich nur einmal im Monat hin, mein Geld abholen.“ Welches Geld damit gemeint ist, geht aus der Meldung nicht hervor. (KL)
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