Mittwoch, Mai 1, 2024
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Deutscher Politiker vergleicht Krim mit Berlin nach der Wende

Bei einer Reise auf die Krim hat der deutsche Politiker Andreas Maurer, Fraktionsvorsitzender der Linken im niedersächsischen Quakenbrück, in einem Interview mit der Agentur RIA Novosti die russische Schwarzmeer-Halbinsel mit Berlin der 1990er Jahre verglichen.

Maurer befindet sich auf der Krim, um dort einen möglichen Besuch einer großen deutschen Delegation vorzubereiten. Er habe auf der Halbinsel in den letzten fünf Jahren sehr große Veränderungen beobachtet. Die heutige Krim erinnere ihn an Berlin nach dem Mauerfall.

Damals habe es in Berlin überall Baukräne gegeben, umfangreiche Arbeiten beim Straßen- und Brückenbau seien durchgeführt worden. Ein kolossaler Umbau der Infrastruktur sei im Gange gewesen.

Er sei vom Bautempo auf der Krim beeindruckt. Überall seien sehr erhebliche Arbeiten ausgeführt worden, so der Linken-Politiker.

Beim Referendum am 16. März 2014 über den künftigen Status der Halbinsel Krim und der Stadt Sewastopol hatten 96,77 Prozent beziehungsweise 95,6 Prozent für die Wiedervereinigung mit Russland gestimmt. Am 18. März 2014 war der Vertrag über die Wiedervereinigung unterzeichnet worden.

Trotz des Volksentscheids betrachtet die Ukraine die Krim weiterhin als Teil ihres Territoriums, wenngleich als einen besetzten Teil. Der Kreml weist seinerseits darauf hin, dass sich die Bürger der Krim auf demokratischem Wege für den Beitritt zu Russland entschieden hätten.

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