Sonntag, April 28, 2024
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Die Grünen sind wie Melonen: Außen grün und innen rot und braun

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider,
grün, grün, grün ist alles, was ich hab‘.
Darum lieb‘ ich alles, was so grün ist,
weil mein Schatz ein Melonennahahtsi ist.

Melonen? Wieso das denn?
Na, Sie wissen doch:
Melonen sind außen grün,
innen rot und viele, viele braune Kerne…

Seit den EU-Wahlen ist nun knapp eine Woche ins Land gegangen. Der Erfolg der Grünen dabei (und das nur in Deutschland) ist für rationale, konservativ-freiheitlich denkende Menschen kaum begreiflich.

Dennoch soll man bekanntlich immer auch die positive Seite jeder Entwicklung sehen. Welche positiven Aspekte könnte man denn dem Wahlerfolg der Grünen abgewinnen?

Bei dieser typisch deutschen Erweckungs-Erscheinung der Grünen haben wir es mit multiplen Irrationalitäten zu tun:

Klima-Hysterie, Vielfalts-Zwangsstörung, bedingungslose Grundbuntheit, National- und Heimat-Phobie, Gendergagaismus und dergleichen mehr – politische Psychopathologien eben. Nicht mehr, nicht weniger.

Das Positive könnte darin liegen: Es war halt doch nur eine EU-Wahl. Und die Gunst der Greta-Stunde wurde optimal aus Sicht der Grünlinge genutzt. So wie seinerzeit die Fukushima-Stunde, als die Madame Merkel mal eben ihr grünes Kleidchen aus dem Wäscheschrank gegriffen hat – und, ganz nebenbei, den Grünen Reputation verschaffte, die ja weniger grüne Kleidchen, dafür aber immer schon grasgrüne Unterhosen – Verzeihung – Dessous bevorzugten.

Noch sind die Grünen nicht (mit) in (Bundes-) Regierungsverantwortung. Es bleibt also noch Zeit zur Gegenwehr.

Manche denken – offenbar von dem ganzen Hype beeindruckt – darüber nach, der AfD nunmehr ebenfalls einen leicht grünlichen Anstrich zu verpassen. Dieser Holzweg ist allerdings so morsch, dass selbst die Holzwürmer um ihr Leben kriechen würden, sobald man ihn beträte.

Im Gegenteil, es ist an der Zeit endlich den Defensiv-Modus zu verlassen.

Ich muss an dieser Stelle nicht aufzählen, wie der einzigen und wirklichen Oppositionspartei und ihren Mitgliedern in diesem Land mitgespielt wird.

Ich muss nicht erwähnen, dass in vielerlei Hinsicht Demokratie- und Rechtsstaatsprinzipien mit Füßen getreten werden. Von der Regierung, von den Altparteien, von großen Teilen der (Sozial-)Industrie, den Kirchen, den Medien, den Gewerkschaften, den Stiftungen, Institutionen, Einrichtungen, Universitäten und Schulen.

Dies alles ist an Perfidie kaum zu überbieten. Unter der Flagge der Meinungsvielfalt und der Rettung der Demokratie vor den „Rechtspopulisten“. Linksgrüne Populisten und Gesinnungstotalitäre lässt man allerdings gewähren, nein, alimentiert man auch noch mit üppigsten Staatsgeldern.

Die Demokratie vorgeblich mit undemokratischen Methoden retten zu wollen, ist ungefähr genauso „sinnig“, wie den Feuerwehrschlauch beim Großbrand in den Benzintank, statt in den Löschteich zu halten. Da wird zwangsläufig am Ende nichts übrig bleiben.

Es existieren nur drei mögliche Antworten auf die aktuellen Umstände:

1. Entweder sind der oder die Verantwortliche(n) im herrschenden Chaos maximal überfordert und dementsprechend unaufmerksam,
oder
2. sie haben aufgrund limitierter geistiger Kapazitäten nicht die geringste Ahnung, was sie da gerade tun,
oder
3. sie handeln mit Vorsatz.

Egal, welche Antwort richtig ist – der oder die Verantwortliche(n) gehören dringend selbst „gefeuert“. Wer aber den Fehler bemerkt, der sollte nicht lange lamentieren und nach dem Truppführer suchen, sondern er sollte SOFORT den Schlauch kappen, wenn wir einmal bei dem vorherigen Bild des Löschkommandos bleiben wollen.

Es wird höchste Zeit für den Offensiv-Modus. Wir haben keine Zeit (mehr) für Wehklagen.
Der 99. geteilte Artikel über die unsachgemäße Verwendung eines Messers verfängt offenbar nicht, bei den breiten Schichten unserer Bevölkerung.
Das 100. Opfer einer unfreiwilligen sexuellen Bereicherung interessiert scheinbar niemanden.
Der 101. Hinweis auf undemokratisches Verhalten der „Alternative für Deutschland“ gegenüber bewirkt erkennbar nichts.

Aber es sind 300 Beweise, dass „Demokratie und Rechtsstaat“ nur noch Worthülsen sind, die nach Belieben mit den unterschiedlichsten Wort- und Begriffsverdrehungen befüllt werden können.

Unser politisches „Ökosystem“ ist im Begriff umzukippen.

Was man an der rasanten Talfahrt, ach was, am Absturz der SPD unschwer erkennen kann. Und die geradezu hysterisch wirkende CDU lässt den aufmerksamen Beobachter zur Erkenntnis kommen: „Die von der CDU haben die Hosen gestrichen voll, in der Vorahnung, das gleiche Schicksal wie die SPD erleben zu dürfen“. Oder – etwas poetischer ausgedrückt – den gleichen Abgang von der politischen Bühne inszeniert zu bekommen, wie die einstmals so „glorreiche“ Democrazia Cristiana in Italien.

Und das alles nur, weil eine in der sozialistischen Diktatur der SED sozialisierte Funktionärin, die in ihrer seelenlosen Verfasstheit immer schon grün-irrationalem Gedankengut anhing, die unwidersprochene und bedingungslose Möglichkeit der jahrzehntelangen Führung einer „konservativen“ Partei, einer christlichen zumal, bekommen hat. Schande auf das Haupt der „christdemokratischen“ Parteifunktionäre.

Am Rande und als kurzer Exkurs:
Anklagen von „Halben“ gegenüber „ganzen“ Patrioten (oder umgekehrt) sind hier nur ein schlechtes Possenspiel von Pausenclowns zur aufgezwungenen Unterhaltung während eines Kulissenwechsels im dargebotenen Drama. Die haben mit der Hauptvorstellung eben nichts zu tun. Gleiches gilt für Überlegungen bezüglich einer Ost- und West-AfD.

Zurück zum Thema und zu den „300“:

Wenn uns unsere Kinder und Enkel lieb sind, wenn uns unsere Heimat und unser „Europa der Nationen“ (!) lieb sind, dann sollten wir Spartaner sein.

Das bedeutet: Reihen schließen, stehen und kämpfen. Wie es derzeit aussieht, haben wir alles zu verlieren – aber auch alles zu gewinnen. Totalitärer und eventuell (supranationaler) Gesinnungsstaat versus freiheitliche, heimatliebende, kulturbewusste Nationen. Freiheit versus permanente Kontrolle. Souveräner Bürger versus Untertan. Selbstbestimmt leben versus Brot und Spiele.

Natürlich können wir auch auf eine (vorübergehend) schwarz-grüne Regierung in Berlin warten. Wir können auch auf eine international-sozialistische „Quasi-Regierung“ in Brüssel warten. Wir können abwarten, bis sich eine Mehrheit der Bürger verwundert die Augen reibt und dann behaupten werden: das alles hätte ja niemand ahnen können.

Besser wäre allerdings, ENDLICH ein Grundsatzprogramm in der Alternative für Deutschland zu verabschieden, welches den Namen verdient. Ein Programm, welches das politisch-philosophische Koordinatensystem beschreibt und nicht nur eine Aneinanderreihung von detailpolitischen Positionierungen. Ein Bild von einem souveränen Deutschland in einem Europa der Nationen zu zeichnen, welches zuvörderst die Freiheits- und Demokratierechte des Bürgers betont.

Ein politisches, christlich-abendländisch, freiheitlich orientiertes Werte- und Koordinatensystem, welches Interpretationen ausschließt. Und dessen Anerkenntnis jedermann zu Ehrung und Achtung der eigenen und zum freundschaftlichen Respekt vor jeder anderen Nation befähigt und verpflichtet.

@jouwatch

Quelle!:

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