Freitag, Mai 3, 2024
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Diese Neuheiten wird Russlands Armee bald erhalten

Arktische Raketensysteme, bahnbrechende Artilleriekomplexe, moderne Drohnen und vieles mehr plant Russland in der nahen Zukunft für seine Armee. Der Oberbefehlshaber der russischen Landstreitkräfte, Generaloberst Oleg Saljukow, hat in einem Interview mit der Zeitung „MK“ über die neuen Waffen gesprochen.

Für die Luftabwehr sei etwa eine arktische Modifikation des FlaRak-Systems Tor-M2 bereit, die alle Arten von Präzisionswaffen abschießen könne. Zur Bekämpfung unbemannter Luftfahrzeuge werde ein Flugabwehrsystem „Deriwazija-PWO“ mit einer 57-Millimeter-Selbstladekanone entwickelt.

Fast abgeschlossen sei weiterhin die Schaffung des Multileistungsartilleriekomplexes „Koalizija-SW“.

„Es implementiert den innovativen Schießmodus ‚Feuerstoß‘, wobei mehrere Projektile, die unter verschiedenen Winkeln aus einer Kanone abgefeuert werden, gleichzeitig das Ziel erreichen. Dies gewährleistet die Feuerverdichtung. Die Kampffähigkeiten des neuen Komplexes übertreffen alle bestehenden in- und ausländischen Pendants um das Doppelte“, erklärte Saljukow gegenüber „MK“.

Für die Raketentruppen werde ein Komplex von Artillerie- und Mörserwaffen „Nabrossok“ (dt. „Skizze“) mit verschiedenen Varianten des Basisgestells entwickelt, unter anderem zur Ausrüstung der arktischen Einheiten, so der Generaloberst weiter.Für Bodeneinheiten und insbesondere Panzerdivisionen seien der bekannte „Armata“ sowie die Schützenpanzer „Kurganez-25“ und „Boomerang“ in der Endphase der Entwicklung.

„Dank ihren Eigenschaften und unter Berücksichtigung ihres Modernisierungspotentials werden sie die besten ausländischen Prototypen sicherlich für über ein Dutzend Jahre übersteigen“, so Saljukow weiter.

Zudem beteuerte der Oberbefehlshaber, dass die russische Armee mit allen neuesten Tendenzen schritthalte, weswegen im Rahmen der Landstreitkräfte auch Drohnen-Verbände gebildet worden seien. Sie würden mit modernen Drohnenkomplexen verschiedener Reichweite arbeiten – von 25 bis 250 Kilometer.

 

„Es läuft die Modernisierung von bereits in Bestand genommenen Komplexen von unbemannten Luftfahrzeugen. Entwickelt werden vielversprechende Prototypen, die nicht nur die feindlichen Objekte auskundschaften, ihre Koordinaten bestimmen und die Treffergebnisse kontrollieren, sondern auch Angriffsaufgaben lösen können“, erklärte Saljukow.

Quelle!:

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