Samstag, April 27, 2024
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Drohung gegen „Juden in der AfD“: Gründung nach Wiesbaden verlegt!

Wiesbaden- Offenbach ist nicht nur für jüdische Rabbiner ein gefährliches Pflaster, auch für die Gruppe „Juden in der AFD“ ist die von Muslimen dominierte Nachbarstadt Frankfurts kein sicherer Ort. Deshalb wollen die Initiatoren die Gründung nach Wiesbaden verlegen.   

Laut einem Bericht der Hessenschau hat es in Offenbach gegen den Wirt einer Gaststätte, wo die Gründungsversammlung am kommenden Sonntag, 7. Oktober, stattfinden sollte, Drohungen gegeben, sagte AfD-Kreissprecherin Christin Thüne. Sie bestätigte damit einen Bericht der Frankfurter Rundschau.

Symbolträchtiger Ort

Der neue Gründungsort, das Bürgerhaus in Wiesbaden Erbenheim ist keine schlechte Wahl. Hier fand Ende August die Wahlkampf-Auftaktveranstaltung der AfD-Hessen statt. Darüber hinaus besitzt die Lokalität besonders für die Juden innerhalb der AFD inzwischen so etwas wie Symbolcharakter. Keinen Kilometer vom Versammlungsort entfernt wurde im Mai dieses Jahres während eines jüdischen Feiertages die 14jährige Jüdin Susanna Feldmann von einem irakischen kriminellen Asylbewerber in eine Kalkgrube gelockt, mutmaßlich vergewaltigt und anschließend an einem benachbarten Bahndamm erdrosselt.

Mit der Verlegung in das Bürgerhaus in Wiesbaden-Erbenheim wird zudem der Zeitplan eingehalten.  Der öffentliche Teil beginnt am Sonntag um 16 Uhr. Zur Gründung hat sich prominenter Besuch aus der Parteispitze angekündigt. Das AfD-Bundesvorstandsmitglied Beatrix von Storch kommt wieder nach Wiesbaden und gibt damit der Initiative noch mehr poltisches überregionales Gewicht. (KL)

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