Sonntag, April 28, 2024
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Dublin-Verfahren abschaffen: Wollen Linke alle Flüchtlinge dieser Welt nach Deutschland holen?

Berlin – „Die Linkspartei hat sich für Abschaffung des Dublin-Verfahrens für Asylsuchende ausgesprochen. Flüchtlinge sollten selbst entscheiden können, in welchem Land sie ihren Asylantrag stellen, fordert die Partei in ihrem Programm zu EU-Wahl.“ Dies berichtete die JF und beruft sich auf eine Sendung des ZDF-Morgenmagazins, in dem Linken Chef Bernd Riexinger seine Pläne zur mutmaßlich vollkommenen Flutung Deutschlands mit Flüchtlingen vorstellte.   

„Dass 500 Millionen Europäer nicht zwei Millionen Flüchtlinge oder mehr aufnehmen können, das kann man mir nicht erklären.“ Sagte der Linken-Chef dem Mainzer Staatssender. Seiner Meinung sei es wichtig, Länder, die Flüchtlinge aufnehmen, stärker zu unterstützen. Gleichzeitig dürften Staaten, die sich weigerten, Asylsuchende aufzunehmen, keine Gelder mehr von der EU bekommen.

Auch sei es nicht ausgemacht, dass mehr Flüchtlinge nach Deutschland kämen, wenn sie sich frei in Europa bewegen dürften, behautet der Linken-Politiker. „Wir haben ja momentan ein System, wo die Länder, in denen die Flüchtlinge ankommen, am meisten darunter leiden müssen.“ Deswegen sei es wichtig, generell eine ganz andere Flüchtlingspolitik in Europa durchzusetzen, forderte Riexinger. Nach unterschiedlichen Medienberichten ist Deutschland das beliebteste Asylzuwanderungsland und hat laut Informationen des Spiegelsallein bis 2017 fast 1,5 Millionen Migranten aufgenommen. So viele wie kein anderes EU-Land. Allein 8100 Asylzuwanderer sind nach Angaben der WELT2018 aus anderen EU-Ländern nach Deutschland eingereist und haben einen zweiten Asylantrag gestellt.

Die Politik der Linken zielt also tatsächlich darauf ab, diese Zahlen nochmals zu erhöhen, um damit einem ganzen Land langfristig eine vollkommen andere Bevölkerungsstruktur zu geben.

Riexinger sei froh, einer Partei anzugehören, „die nicht erträgt, dass Menschen, die vor Not, Elend und Verfolgung fliehen, im Mittelmeer ertrinken oder auf dem Weg hierher verhungern oder verdursten.“ Eine Andere Möglichkeit wäre, wenn sich Menschen durch Schlepper und Gutmenschen angelockt erst gar nicht auf die gefahrvolle Reise machten und dafür mit einer vernünftigen Geburtenrate und wirtschaftlichen Fleiß ihre Länder aufbauten. (KL)

@jouwatch

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