Montag, April 29, 2024
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Gut so: Mehrere Strafanzeigen gegen linken ZPS -„Online-Pranger“

Mit ihrem menschenverachtenden Onlinepranger unter dem Namen „Soko Chemnitz“ stellt die linkspolitische „Aktionstruppe“ Zentrum für politische Schönheit rechte Demonstranten an den öffentlichen Pranger. Viele Bürger scheinen das jedoch weder als Kunstform noch für einen legitimen Protest zu halten und erstatteten Anzeige.

Gegen die „Fahndung“ der angeblichen Künstlergruppe “ Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) nach mutmaßlich Beteiligten an den angeblich rechten Ausschreitungen Ende August in Chemnitz sind bislang neun Strafanzeigen gestellt worden. Drei Strafanzeigen seien bislang an die Staatsanwaltschaft Chemnitz übermittelt worden, teilte die Polizeidirektion Chemnitz mit laut WeltOnline mit.

Das weit im linkspolitischen Gefilde agierende ZPS kritisierte den am Montag durchgeführte Polizeieinsatz in ihren „Ausstellungräumen“. Die Polizei habe sich der „Meinung des Mobs“ gebeugt, so ein Sprecher der Aktionstruppe. Die Polizei teilte mit, aus Gründen der  Gefahrenabwehr Plakate vom Büro des ZPS entfernt zu haben, da es den Verdacht einer Straftat nach dem Kunsturhebergesetz und den Anfangsverdacht einer Beleidigung gebe. Die abgebildeten und so denunzierten Personen hätten höchstwahrscheinlich keine Einwilligung zur Veröffentlichung gegeben und seien als Straftäter bezeichnet worden.

„Die Wut der ‚Bürger‘ wog schwerer als unsere Eigentumsrechte, ein gültiger Mietvertrag und das Recht auf Kunstfreiheit“, heißt es in einer Stellungnahmeauf der Internetseite linken Truppe.

Es wurde bereits heftige Kritik an dem als Kunstaktion getarnten linksradikalen Pranger geäußert. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sprach am Dienstag von einer problematische Kunstaktion, die nicht zur Aufklärung beitrage, sondern nur der Spaltung der Gesellschaft weiter Vorschub leiste. Es spiele keine Rolle, ob der Pranger real oder Fake sei, zumal das Ziel die Mittel nicht rechtfertige.

Der aus Israel stammende Firmenchef der Cabka Group GmbH, Gat Ramon, erklärte, er erwarte, dass diese Art der Hetze und Denunziation unterbleibe. „Eine öffentliche Denunziation ist für mich persönlich und auch für unser Unternehmen nicht die geeignete Antwort.“

Sachsens Landesregierung ging mit einer Abmahnung juristisch gegen die Künstlergruppe vor. Nicht jedoch, weil die Aktion primär verurteilt wurde, sonder weil das ZPS das offizielle Logo „So geht sächsisch“ verwendet hatte. Möge der Denunziant Ruch in der Hölle schmoren. (SB)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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