Dienstag, April 30, 2024
StartZARONEWS PresseAgentur„Irrer“ Boris Palmer wagt sich in die Hölle „Berlin“

„Irrer“ Boris Palmer wagt sich in die Hölle „Berlin“

Der grüne Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, reiste am Dienstag auf Einladung der CDU in den „nicht funktionierenden Teil Deutschlands“. So hatte er im Dezember die Bundeshauptstadt bezeichnet. Besonders bei seinen grünen Berliner Parteigenossen ist Boris Palmer seither ein „rotes Tuch“. Bevor er aus dem heimatliche Tübingen aufbrach, um Sodom & Gomorrha mit seinem Besuch zu beehren, ging das Gezeter der Grünen schon wieder los, wie tag24 berichtet. 

Am Montag wurde Palmer erneut von der grünen Fraktionschefin Antje Kapek angegriffen. Sie verglich den Tübinger OB mit einem Irren. Jetzt, wo sich Palmer im nicht funktionierenden Teil Deutschlands aufhält, ist mit weiteren Angriffen zu rechnen. Bei Palmers Kritik im Dezember war es ausdrücklich um die Mischung aus Kriminalität, Drogenhandel und bitterer Armut gegangen, welche in der Bundeshauptstadt unübersehbar ist. Der Tübinger hatte die rot-rot-grüne Landesregierung von Berlin für die Zustände in der Bundeshauptstadt verantwortlich gemacht. Den Reichtum konnte er damals nicht erkennen. Der Regierende Bürgermeister, Michael Müller von der SPD, hatte seinen 325.000 Euro teuren Dienstmercedes S 600 Guard (530 PS) wahrscheinlich in der Garage geparkt. Vielleicht hatte er aber auch schon einen neuen. Der alte war ja im Dezember immerhin schon zwei Jahre alt.

Palmer distanzierte sich am Dienstag ein bißchen von seiner Kritik, nannte sie „sicherlich zugespitzt„, versicherte aber, daß ihm Hunderte von Berlinern in den letzten Monaten geschrieben hätten, die seine Kritik im Grundsatz teilen. Der prominente schwäbische Provinzbürgermeister wird am Mittwoch einige Termine wahrnehmen, darunter einen mit Spitzenpolitikern der Grünen. Ein Besuch bei der FDP steht ebenfalls auf dem Reiseplan. Eine Sightseeing-Tour gibt es zum Görlitzer Park, dem Drogen-Supermarkt der Bundeshauptstadt, in welchem die Dealer so lange unbehelligt bleiben, wie sie ihr Warenangebot nicht aggressiv anpreisen.

Abzuwarten bleibt das sicherlich interessante Resümee, das Palmer nach seiner Rückkehr in den funktionierenden Teil Deutschlands ziehen – und medial verbreiten lassen wird. Die Parteigenossin Kapek, Antje wird wohl in Berlin bleiben müssen, um dort, in sicherer Entfernung zum Tübinger Rathaus, ihre Pestilenzwünsche an Boris Palmer loszuwerden. (ME)

@jouwatch

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