Sonntag, Mai 5, 2024
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Klima-Merkel dreht durch: Kühe sollen weniger pupsen, Kinder weiter die Schule schwänzen

Kanzlerin Merkel tourt durch´s Land und trifft sich in Wuppertal mit „ausgewählten Bürgern“. Man ist unter sich, schwatzt über Schulschwänzer und Kuhpupse. Merkel findet die einen super und die anderen doof.

Beim sogenannten „Bürgerdialog“ outet sich die Immer-noch-Kanzlerin ein weiteres Mal als Fan der Unterricht schwänzenden „Fridays for Future“-Jugend. Sie hat offenbar weiterhin kein Problem damit, gegen Gesetze zu verstoßen – im Gegenteil. Als ein „verzweifelter“ Schulleiter fragt, wie er mit der „bösen“ NRW-Landesregierung umgehen soll, die seine Schüler am Freitag in der Schule und nicht auf der Straße sehen will, hat sie sogar noch einen „heißen Tipp“ für ihn. Die meisten Schulen würden ja bereits „sehr geschickt“ mit der Sache umgehen. „Ich setze da eigentlich auf Leute wie Sie“, so die Kanzlerin. „Die Schulpflicht ist eins, aber es gibt auch noch andere Erwägungsgründe“, erklärt Merkel laut Welt. Eine Aussage, die man durchaus als Aufforderung zum Schulschwänzen sehen kann.

Merkels Großzügigkeit hat bei einem anderen Thema schnell ein Ende: Landwirte sollten ihre Kühe gefälligst so füttern, dass diese weniger pupsen. Sie verspricht sich offenbar von weniger Methangas ein angenehmeres Klima, das sich nicht mehr wandelt.

Auch sonst hat die 64-jährige Kanzlerin nur „gute“ Nachrichten für die Restlaufzeit ihrer Regentschaft im Gepäck: Noch schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien – also mehr Windkrafträder und Solaranlagen, mehr Stromleitungen und mehr Elektroautos sowie mehr Wärmedämmung. Hier will sie noch mal „so richtig Gas geben“.

Der ein oder andere von den 70 „ausgewählten Bürgern“ ist offenbar in Trauer, dass Merkels Kanzlerschaft sich dem Ende neigt und möchte sie danach als UNO-Generalsekretärin sehen. Diese Hoffnung tritt die Kanzlerin erstmal in die Tonne: Man solle eine solche Aufgabe nicht so lange machen, „bis einen keiner mehr sehen möchte“, verkündet sie. Eine gute Nachricht für „nicht ausgewählte“ Bürger – vielleicht ist ja doch der ein oder andere „Merkel muss weg“-Ruf  in ihr Ohr gedrungen.

@jouwatch

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