Donnerstag, April 25, 2024
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Linke stocksauer: Junge Migranten unterstützen Demo gegen Migrantengewalt

Gladbeck – „Gladbeck!“ Den älteren Lesern ist diese Nachbarstadt von Bottrop mitten im Pott als Schauplatz des Geiseldramas bekannt. Heute halten Clans und Banden die Polizei im Ruhrgebiet auf Trab. Ein idealer Platz also für eine Demo gegen importierte Gewalt, die am Samstag von den „Patrioten NRW“ und „NRW schaut nicht weg“ durchgeführt wurde. Motto: „Gegen Gewalt auf den Straßen“

Mit dabei das „Mobile Mahnmal gegen das Vergessen“ mit seinen Rednern Robert und Jil Gilbert. Früher als „Leine des Grauens“ bekannt, eh man sich zur Umbenennung entschloss. Heute ist die mobile Wandzeitung mit einer Leine voller Blut getränkter Zeitungsartikel über 250 Meter lang und hat zur optischen Unterstreichung eine Skulptur bekommen. Natürlich war auch die Antifa da und machte mit der stupiden Plattitüde „Bunte Vielfalt statt braune Einfalt“ Stimmung gegen die Merkel-Regime-Gegner. Doch dann geschah etwas Ungewöhnliches. Eine Gruppe junger Migranten kam auf die Bühne und unterstützte die Demonstranten der Gegenöffentlichkeit. Sehr zum Ärger der Linken.

Wer sich den gleichgeschalteten Sermon ersparen will, den die linksausgerichtete WAZ unter der Überschrift „Hunderte Gladbecker protestieren gegen rechte Patrioten NRW“ mit einem anschließenden Zählwerk – 100 gegen 330 –  zum Besten gab, kann gleich auf den Polizeibericht umswitchen. Der arbeitet zwar gleichfalls mit Zahlen, verzichtet jedoch auf die abgedroschene linksgrüne Dauerpropaganda und erspart seinen Lesern die Konterfeis diverser Staatsredner inclusive Vertreter der Staatskirche. Zumal die Zeitung für diese einseitig rotgrün gefärbte Hofberichterstattung auch noch Geld haben will. Hier ein kostenloser Polizeibericht über den Demo-Nachmittag in Gladbeck:

„Die Partei fordert: Kriminalität muss deutsch bleiben“

„Ab 14.00 Uhr nahmen etwa 70 Personen an der Versammlung des Bündnisses der ‚Patrioten NRW‘ und ‚NRW schaut nicht weg‘ unter dem Motto ‚Gegen Gewalt auf den Straßen‘ teil. Ausgangspunkt war der Willy-Brandt-Platz, von wo es anschließend über die Bottroper Straße, Schützenstraße, Wilhelmstraße und Friedrich-Ebert-Straße wieder zurück zum Ausgangspunkt ging. Hier endete die Versammlung gegen 16.00 Uhr.

Ab 13.00 Uhr hatte das ‚Gladbecker Bündnis für Courage‘ unter dem Motto ‚Bunte Vielfalt gegen braune Einfalt‘ eine Versammlung am Europaplatz angemeldet. Der Aufzugsweg der etwa 330 Teilnehmer ging über die Horster Straße, Lambertistraße, Goethestraße bis zum Willy-Brandt-Platz. Hier endete die Versammlung gegen 16.25 Uhr.

‚Die Partei‘ hatte eine Kundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz unter dem Motto ‚Kriminalität muss Deutsch bleiben‘ angemeldet, an der sich sieben Personen beteiligten. Die Kundgebung endete gegen 16.25 Uhr.

Im Verlauf der Aufzugswege der ersten beiden Versammlungen kam es temporär zu geringfügigen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs.“ (Der nächste Polizeibericht handelt dann von einer fast tödlich ausgegangenen Messerattacke – natürlich ohne genaue Täterbeschreibung)

Diese Schilderung der Polizei entspricht sicherlich der Wahrheit, wenngleich die Polizei auf wichtige inhaltliche Details verzichtete. Das ist ihr Recht. So schrieb sie auch nicht darüber, dass plötzlich auf der kleinen Kundgebung „Gegen Gewalt auf den Straßen“ vor der Kulisse der im Wind flatternden Zeitungsartikel fünfzehn Migranten auftauchten und die Forderungen der Demonstranten unterstützten. Das hat auch bei linken Bloggern Widerhall gefunden. So war nach der Demo auf der Plattform „Korallenherz“ zu lesen.

„Etwas das raus muss. Es waren zum Ende einige Jugendliche mit Migrationshintergrund, die sich mit den Rechten solidarisierten. Auf Nachfrage hieß es man wolle auch, das kriminelle Ausländer raus sollten. Kann damit ganz schlecht umgehen.“

Gut umgehen mit den Sätzen der jungen Migranten konnten dagegen die beiden Redner des mobilen Mahnmals. Begeistert schrieb Jil Gilbert auf der Facebookseite: „Gladbeck war ein Trauma für die Linken! Jugendliche mit Migrationshintergrund standen bei UNS auf dem Platz und forderten, dass Gewalttäter ausgewiesen werden! Menschen, aus dem gegenüberliegenden Café kamen zu uns, als sie Robert Emil Vogelmann und mich über das Mahnmal gegen das Vergessen sowie die Einzelfälle reden hörten und brachen in Tränen aus. Ein anstrengender Tag, aber er hat bewegt und das ist alles was zählt. Wir danken allen, die uns gestern unterstützt haben!“

Roberts Rede stand unter dem Motto „Ironie, Satire und Sarkasmus“. Damit knüpft er an den großen westfälischen Dramatiker Christian Dietrich Grabbe an. Der nannte sein Stück „Scherz Satire tiefere Bedeutung.“ Roberts Satire liest sich so: „Die Verbrechen in Deutschland sinken, die Friedfertigkeit greift um sich.  Deutschland war noch nie so sicher wir heute. Zwar sind wir von Platz 21 der sichersten Touristenländer 2017 auf Platz 51 abgerutscht, aber das ist sicher auch nur rechte Propaganda oder ein Versehen. Natürlich sinken die Straftaten, wenn sie nicht erfasst werden oder wie in manchen Städten nicht verarbeitet werden… Zum Beispiel nahmen in Bayern die Verstöße gegen das sexuelle Selbstbestimmungsrecht um 20% im Jahr 2018 zu. Seid bunt und weltoffen und schenkt der Wahrheitspresse euren Glauben.“

Wahrlich, wahrlich, wer heute die Wahrheit sagen will, braucht entweder einen guten Anwalt oder muss zur Satire greifen…. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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