Montag, Mai 6, 2024
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Linksextreme bedrohen Justizbeamten

Berlin – Und wieder haben Linksextremisten aus dem Antifa-Nest Rigaer Straße einen Justizbeamten bedroht. Diesmal direkt in seiner Wohnung. Die „Befreiungsfront Tegel“ hat sich bereits zum Übergriff bekannt. Der Staatsschutz ermittelt, wie im August, als Linksextremisten in den Justizsenat eingedrungen waren und Tage zuvor das Auto eines JVA-Beamten abgefackelt hatten. 

In der Nacht zu Dienstag hatten sich zwei Personen Zugang zum Haus des hochrangigen Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt in Kreuzberg verschafft. Dort wollten sie laut dem Tagesspiegel mit Holzklötzen und Brettern die Wohnungstür verriegeln. Nachdem der Beamte Geräusche hörte und nachfragte, seien die Täter geflohen. Zuvor hatten sie noch ihre Kampfparolen an den Wänden des Treppenhauses hinterlassen. Ein Justizsprecher bestätigte den Vorfall.

Im Internet hat sich eine „Befreiungsfront Tegel“ zu der Aktion gegen den Justizbeamten bekannt.

Befreiungsfront Tegel (Bild: Screenshot)
Befreiungsfront Tegel (Bild: Screenshot)

Wie der Tagesspiegel schreibt, gehen die Sicherheitsbehörden von einem Racheakt aus. Erst vor ein paar Wochen war der Linksextremist Jonathan M. – Szenename: Nero – aus der JVA Tegel entlassen worden. „Nero“ war 2017 wegen versuchten gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, versuchter gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er soll mit anderen vermummten Kampfgenossen Polizeibeamte mit Flaschen und Pflastersteinen angegriffen und die Piloten eines Polizeihubschraubers mit einem Laserpointer geblendet haben. Bewährung lehnte das Gericht ab, weil der Linksextremist zwar geständig, aber nicht einsichtig gewesen sei. Für nicht genehmigte Lockerungen machen die Linksextremen von der Befreiungsfront nun den Beamten verantwortlich. (SB)

@jouwatch

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