Donnerstag, April 25, 2024
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Mangel an Desinfektionsmittel – wie Sie mit der Situation umgehen sollten

Nichts beschäftigt die Menschen derzeit mehr als das Coronavirus. Es gibt praktisch kein Land auf der Welt, wo das Thema nicht ständig präsent ist. Einige Länder sind jedoch mehr betroffen als andere und die Todesraten variieren teilweise stark. In Europa ist die Situation von Italien derzeit am schlimmsten. Die Coronakrise trifft das Land hart.

Doch es gibt Hoffnung, dass sich die Situation bessert. Unter anderem die Unterstützung von Russland könnte ihre Wirkung zeigen. Dennoch bleibt die Furcht, dass eine mit Italien vergleichbare Situation, in Deutschland entstehen könnte. Ausschließen lässt sich das natürlich nicht. Allerdings ist es derzeit nicht gerade einfach, sich auf die Krise vorzubereiten. Schließlich sind viele Waren praktisch überall vergriffen. Es ist beispielsweise gar nicht mehr so einfach, an Desinfektionsmittel heranzukommen. Doch es gibt keinen Grund, um zu verzweifeln. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten mit der Situation umgehen.

Desinfektionsmittel selber herstellen

Womöglich haben Sie selber schon daran gedacht, Desinfektionsmittel selber herzustellen. Prinzipiell ist das natürlich möglich. Allerdings gibt es einige Dinge, die Sie über Desinfektionsmittel aus Eigenproduktion wissen sollten. Ein grundlegender Faktor ist die Sicherheit. Wenn Sie mit Zutaten wie Ethanol und Glycerin arbeiten, sollten Sie möglichst vorsichtig sein. Schließlich ist ein Unfall so ziemlich das Letzte, was Sie in Zeiten der Coronakrise gebrauchen können. Des Weiteren sollten Sie Desinfektionsmittel nicht auf gut Glück herstellen.

Im Internet gibt es viele Anleitungen, die anscheinend zeigen, wie Sie Desinfektionsmittel herstellen können. Ihnen sollte jedoch bewusst sein, dass nicht alle davon aus gesundheitstechnischer Sicht empfehlenswert sind. Sie sollten also unbedingt eine bewährte Anleitung nutzen. Am besten halten Sie sich dafür an das Desinfektionsmittel nach WHO-Rezept. Wir möchten Sie jedoch direkt darauf hinweisen, dass Sie erst einmal die Zutaten beschaffen müssen. Darunter Glycerin, um eine bessere Hautverträglichkeit zu gewährleisten. Auch das könnte in Zeiten der Coronakrise zu einem Problem werden. Des Weiteren raten Experten von einer Eigenherstellung ab. Sollte eine solche wirklich notwendig sein, ist höchste Vorsicht geboten.

Desinfektion nicht immer notwendig

Der Mangel an Desinfektionsmittel bereitet vielen Menschen Kopfzerbrechen. Dabei ist zumindest dieser Aspekt nicht zwangsweise ein Problem. Eine Desinfektion der Hände ist in den meisten Fällen nämlich gar nicht notwendig. Es reicht bereits vollkommen aus, wenn sie sich richtig verhalten. Sie sollten es beispielsweise vermeiden, sich mit ihren Händen ins Gesicht zu fassen. Vor allem dann, wenn Sie draußen waren oder etwas angefasst haben. Dazu zählt logischerweise auch das Händeschütteln, sowie anderweitiger intimer Kontakt. Ganz zu schweigen davon, dass das wirksamste Mittel gegen Corona nicht mal unbedingt eine Desinfektion der Hände ist.

Eine solche erübrigt sich nämlich in den meisten Fällen sowieso, wenn Sie sich regelmäßig gründlich die Hände waschen. Allerdings sollte auch das gelernt sein. Das richtige Händewaschen bereitet vielen Menschen nach wie vor Probleme. Sollte es auch Ihnen schwer fallen, schauen Sie sich am besten die Anleitung der BZgA an. Wenn Sie sich an diese einfachen Tipps halten, können Sie die Chance einer Infektion bereits stark verringern. Und wenn Sie die meiste Zeit über zu Hause bleiben, sollte es eigentlich passen.

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